Pharmazie
PZ. "Wenn sich nichts ändert, wird der Kongress
künftig in Davos nicht mehr stattfinden", reagierte Gregor Ulrich, Geschäftsführer
der Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker und Hauptorganisator des
Pharmacons, auf die teilweise untragbaren Zustände im Davoser Kongressgebäude. Wie in
den letzten Jahren, hatten sich die Davoser schon während des Pharmacons hauptsächlich
mit den Vorbereitungen für den eine Woche später anberaumten Weltwirtschaftsgipfel und
den damit verbundenen Besuch von US-Präsident Clinton beschäftigt. Belästigungen durch
Sicherheitskontrollen und umfangreiche Baumaßnahmen setzten nicht nur den
Kongressteilnehmern, sondern vor allem den Organisationen zu.
"Vereinbarungen
seien nicht eingehalten worden", betonte Ulrich gegenüber der PZ. Derzeit suche man
jedoch mit den Verantwortlichen in Davos nach einer Lösung. Gibt es keinen Konsens, will
sich die BAK trotz der 30-jährigen Tradition eine neuen Bleibe suchen.
© 1999 GOVI-Verlag
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