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Sichtbare Metastasierung

30.08.2004  00:00 Uhr
Nanotechnologie

Sichtbare Metastasierung

dpa  US-Forscher haben mit Hilfe der Nanotechnik erstmals Krebszellen bei ihrer Wanderung durch den Körper lebender Mäuse verfolgen können. Ihre Jagd auf streuende Tumore gelang mit Nanokristallen, so genannten Quantenpunkten, die sich an Krebszellen heften und mit einer bestimmten Farbe fluoreszieren.

Auf den Spuren der Quantenpunkte beobachteten die Forscher mittels Fluoreszenzmikroskopie, wie sich der Tumor bei den kleinen Nagern in den Blutstrom und von dort in die Lunge vorarbeitete. Das Team um Sanford Simon von der Rockefeller Universität in New York stellt die Technologie in der Onlineausgabe des Fachjournals Nature Medicine vom 29. August (DOI: 10.1038/nm1096) vor. Die Forscher hoffen, dass ihr Verfahren die Entwicklung neuer Therapien fördern wird, die einmal die Metastasenbildung von Krebs verhindern. Über diesen Prozess sei vor allem deshalb so wenig bekannt, weil Krebszellen nie zuvor bei ihrer Streuung im Körper beobachtet werden konnten.

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