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Studie zur Kindergesundheit in Deutschland

12.03.2001  00:00 Uhr

Studie zur Kindergesundheit in Deutschland

PZ

Wie gesund sind unsere Kinder? So einfach die Frage auch klingt, sie lässt sich derzeit nicht zuverlässig beantworten. Deshalb hat das Robert Koch-Institut eine "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" ausgearbeitet, deren Pilotphase am 12. März beginnt. Finanziert wird die Untersuchung vom Bundesministerium für Gesundheit gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unterstützt eine Zusatzerhebung.

Bislang gebe es keine umfassende Erhebung über den Gesundheitszustand oder das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen, die über die Altersspanne von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr reicht, so das Robert Koch-Institut. Bislang seien nur punktuell Daten erhoben worden, zum Beispiel mit dem Kinderkrebsregister oder in Studien, die auf bestimmte Themen, Altersgruppen oder Regionen begrenzt waren.

Die neue Untersuchung soll die Informationslücken schließen und die Grundlagen für gezielte gesundheitspolitische Maßnahmen verbessern. "Die Erhebung wird erstmals in Deutschland und Europa vergleichbare umfassende Daten zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendliche liefern", sagt Dr. Bärbel-Maria Bellach, Leiterin der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung des Robert Koch-Instituts.

An der Pilotstudie sollen 2000 Kinder und Jugendliche teilnehmen. Damit testen die Epidemiologen des Robert Koch-Instituts, ob das von ihnen erarbeitete Untersuchungs- und Befragungsprogramm für die größere Studie mit 20.000 Kindern und ihren Eltern geeignet ist. Die Wissenschaftler fragen die Eltern kleinerer Kinder nach Krankheiten, Unfallverletzungen, nach beanspruchten medizinischen Leistungen, der Lebensqualität, dem gesundheitsrelevanten Lebensstil, nach sozialen Bedingungen, dem Impfstatus und Umweltrisiken. Für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren wurden eigene Fragebögen entwickelt. Die Hauptphase der Studie soll im August 2002 starten und an 150 Studienorten stattfinden. Top

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