Pharmazeutische Zeitung online

Willkommen bei aponet.de

06.08.2001  00:00 Uhr

Willkommen bei aponet.de

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit letzter Woche ist es online: aponet.de, das offizielle Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen. Ein Portal, das nicht nur auf Information setzt, sondern auch die Möglichkeit bietet, alle Apotheken schnell und unproblematisch in das Internet zu bringen. In den nächsten Tagen bekommen die Apotheken Post von der ABDA. Mit dieser erhalten sie ein individuelles Passwort, das die Bearbeitung der eigenen Apothekendaten im aponet ermöglicht. Unser neues Portal bietet vielfältigen Nutzen. So können nicht nur die Dienstleistungen und Öffnungszeiten auf dieser zentralen Apothekenplattform im Internet veröffentlicht werden. Jede Apotheke hat auch die Möglichkeit, eine eigene Homepage zu erstellen oder am Arzneimittelvorbestellsystem teilzunehmen, direkt online und ohne Kosten. Dass bereits bestehende Homepages in aponet.de integriert werden können, ist dabei selbstverständlich.

Im letzten Jahr ist viel über das Thema Arzneimittel und Internet gesprochen worden. Und wir Apotheker wurden von der Politik aufgefordert, hierzu Vorschläge zu machen. Schnell, kostengünstig und bequem soll die Nutzung des Internets für die Verbraucher sein, erwartet die Politik. Als Apotheker fügen wir hinzu: Sie muss insbesondere auch sicher sein! aponet.de bietet die Lösung hierfür. Denn aponet.de verzichtet auf jede Form des Versandhandels von Arzneimitteln, der eine Vielzahl von Risiken für den Verbraucher birgt. Der Internetnutzer kann bei aponet.de jedes Arzneimittel vorbestellen - zur Abholung in der von ihm ausgewählten Apotheke. aponet.de verbindet so die ständige Verfügbarkeit des Netzes mit der flächendeckenden Versorgung durch die Apotheken vor Ort. Diese Form des E-Commerce, Fachleute sprechen dabei von einem "Pick-up-System", ist nicht nur sicherer als der Versandhandel, sie ist auch wesentlich schneller - und angesichts der Vielfalt der Arzneimittel, die wir vorrätig halten, auch preiswerter.

aponet.de wird darüber hinaus auch zur Wahrhaftigkeit der Diskussion beitragen. Denn viele, die heute vehement eine verstärkte Nutzung des Internets fordern, wollen eigentlich nur den Versandhandel. Sie wollen ihn gekoppelt mit einem Nachfragemonopol der Kassen, das schließlich in einem Einkaufsmodell endet. Wir legen nun mit aponet.de eine Möglichkeit vor, die die Bestellung über das Internet zulässt: schnell, bequem und preiswert - vor allem aber sicher. Eine Weg, für den keine Änderung bestehender Gesetze und Verordnungen notwendig ist. Mit aponet.de besetzen wir die Debatte um das Internet aktiv - an aponet.de muss sich ab jetzt auch die Diskussion messen lassen.

Nun kommt es darauf an, gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit möglichst schnell ein System vorzuweisen, dass eine flächendeckende Nutzung des Internets auch zur Arzneimittelvorbestellung gewährleistet. Hier sind wir alle gefordert - jede einzelne Apotheke. Denn am Vorbestellsystem teilnehmen kann nur die Apotheke, die dies auch ausdrücklich erklärt. Online oder auf dem Fax-Antwortbogen, der dem Informationsschreiben der ABDA ebenfalls beiliegt. Ich bitte Sie herzlich: Nutzen Sie diesen kostenlosen neuen Online-Service Ihrer Apotheke für Ihre Kunden. Geben wir auch im Internet das Zeichen der Geschlossenheit, das die Vertretung unseres Berufes in der Vergangenheit hat so stark werden lassen.

Übrigens: aponet.de bietet Ihnen und Ihrer Apotheke neben dem Vorbestellsystem eine Reihe weiterer Möglichkeiten, sich bei Ihren Kunden und Patienten zu profilieren. Informieren Sie sich in der dem Rundschreiben beiliegenden Broschüre und melden Sie sich möglichst schnell an. Damit wir in Deutschland bald 21.500 so genannte Internetapotheken haben, die auch bei Bestellungen über das Netz den Versandhandel überflüssig machen. Vor allem aber: 21.500 Apotheken, die Ihre Kunden weiterhin bei jeder Arzneimittelabgabe seriös und kompetent beraten.

Ihr Hans-Günter Friese
Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Top

© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa