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Pflege: Gewerkschaften fordern bessere Arbeitsbedingungen

 

Angesichts oft schlechter Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege fordern die Gewerkschaften die Bundesregierung zu grundlegenden Verbesserungen auf. «Bessere

Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen – das sind die zentralen Hebel, an denen die Bundesregierung in einer konzertierten Aktion Pflege ansetzen muss», sagte DGB-Vorstand Annelie Buntenbach heute in Berlin. Zum Auftakt so einer «Konzertierten Aktion» hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Juli eine Verbesserung in Aussicht gestellt, um mehr Fachkräfte zu gewinnen. Im August hatte Spahn die Festlegung von Untergrenzen für das Pflegepersonal in Kliniken eingeleitet.

 

Verdi kritisierte die geplanten Mindestgrenzen. So solle eine Pflegekraft nachts für 24 Patienten auf einer geriatrischen Station ausreichen, sagte Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Vorstand. «Untergrenzen auf solch niedrigem Niveau werden so staatlich legitimiert.» Das sei fahrlässig. Pflegekräfte wollten die Pflegebedürftigen nicht im Stich lassen und nähmen schlechte Bezahlung und Jobbedingen so hin. «Die Arbeitgeber haben lange die Empathie der Beschäftigten ausgenutzt», sagte Bühler.

 

Ende September will eine Verdi-Tarifkommission zur Altenpflege laut Bühler nun die Forderungen für einen neuen Tarifvertrag beschließen. Viele private Anbieter, darunter rein gewinnorientierte Hedgefonds, verweigerten sich Verhandlungen. Das Ziel sei es, zunächst mit nicht-kirchlichen Wohlfahrtsverbänden zu verhandeln. Mit den kirchlichen Trägern Diakonie und Caritas mit ihrer Sonderstellung jenseits von Tarifverträgen suche man intensiv nach einem Weg, sie an einem flächendeckenden Tarifvertrag zu beteiligen. Die Bundesregierung solle den neuen Tarifvertrag dann wie angekündigt auf den gesamten Bereich erstrecken.

 

07.09.2018 l dpa

Foto: Fotolia/Robert Kneschke

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