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Roche: Eigene Ziele erfüllt, fremde Erwartungen enttäuscht

 

Der Pharma- und Chemiekonzern Roche steckt in einer Übergangsphase. Im vergangenen Jahr erfüllten die Schweizer zwar die eigenen Ziele, blieben aber teils hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Auch für 2018 hat Konzernchef Severin Schwan die Messlatte vorsorglich nicht allzu hoch angesetzt. Das Unternehmen steht vor dem Problem, dass der Patentschutz für wichtige Medikamente ausgelaufen ist und die Konkurrenz durch Generika wächst – neue Hoffnungsträger aber erst in der Startphase sind.

 

Wie der Konzern zur Vorlage seiner Bilanz heute mitteilte, rechne man 2018 währungsbereinigt mit einem stabilen Umsatz bis maximal einem niedrigen einstelligen prozentualem Wachstum. Dies wäre eine schwächere Entwicklung als 2017. Beobachter gehen davon aus, dass vor allem die Umsätze mit dem wichtigen Blutkrebsmedikament Rituxan wegen der Generika-Konkurrenz zurückgehen werden. Dass Roche dennoch mit einer Gewinnsteigerung rechnet, hat vor allem mit der US-amerikanischen Steuerreform zu tun, die die Abgaben der Konzerne in den USA kräftig sinken lässt.

 

Im vergangenen Jahr hatte Roche die eigenen Erwartungen an Umsatz und Ergebnis erfüllt: Die Erlöse stiegen um 5 Prozent auf rund 53,3 Milliarden Schweizer Franken. Unter dem Strich mussten die Schweizer allerdings wegen bestimmter Wertminderungen einen Gewinnrückgang um 9 Prozent auf rund 8,8 Milliarden Franken (rund 7,6 Mrd Euro) verkraften.

 

Sowohl die Diagnostik- als auch die Pharmasparte konnten zulegen. Letztere trug mit 41,2 Milliarden Franken den Löwenanteil zum Konzernumsatz bei. Getragen wurde das Wachstum maßgeblich durch das neu eingeführte Multiple-Sklerose-Medikament Ocrevus, die neue Krebsimmuntherapie Tecentriq sowie das Brustkrebsmittel Perjeta. Den Aktionären winkt trotz des Rückgangs beim Konzerngewinn eine Dividendenerhöhung: Sie sollen für 2017 pro Aktie 8,30 Franken erhalten – nach 8,20 Franken ein Jahr zuvor. Damit erhöht der Konzern zum 31. Mal in Folge die Ausschüttung an die Investoren.

 

01.02.2018 l dpa

Foto: Fotolia/zest_marina

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