Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Cannabis: Vollspektrum-Extrakt kommt auf den Markt

 

Ab Mitte Oktober will das kanadische Unternehmen Tilray seine Cannabis-Extrakte in Deutschland auf den Markt bringen. Als Vertriebspartner helfen das pharmazeutische Unternehmen Paesel und Lorei sowie der genossenschaftliche Pharmagroßhändler Noweda. Die Rezepturarzneimittel sollen nach Angaben von Tilray bundesweit in allen Apotheken verfügbar sein, die von der Noweda beliefert werden.

Bei Tilrays Produkten handelt es sich um sogenannte Vollspektrum-Extrakte, die neben den beiden Hauptwirkstoffen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) auch alle weiteren Inhaltsstoffe der Cannabisblüten wie Terpene enthalten. Bislang sind solche Extrakte in Deutschland nicht verfügbar gewesen. Ein Präparat ist auf 25 mg THC pro ml standardisiert, ein anderes zu gleichen Teilen auf THC und CBD (10 mg/ml : 10 mg/ml). Die öligen Extrakte sollen nicht inhaliert, sondern oral eingenommen werden. Tilray vertreibt die Extrakte als Rezepturarzneimittel, die in der Apotheke patientenindividuell als orale Darreichungsform zubereitet werden. Sie sollen sich dank Standardisierung auf die Hauptwirkstoffe exakt dosieren lassen.

Tilray will zudem in eine klinische Studie zum Thema Schmerz in Deutschland investieren und Forschungsprojekte zu medizinischem Cannabis finanzieren. Das Unternehmen unterstützt eigenen Angaben zufolge bereits klinische Studien, um die  Wirksamkeit von Cannabis-Präparaten bei Chemotherapie-bedingter Übelkeit und Erbrechen, Epilepsie im Kindesalter, COPD und posttraumatischen Belastungsstörungen zu erproben. Zudem arbeitet das Unternehmen an Fertigarzneimitteln auf Basis von Cannabis. (dh)

 

Mehr zum Thema Cannabis

 

12.10.2017 l PZ

Foto: Tilray Deutschland

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.