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Cariprazin: EU lässt atypisches Neuroleptikum zu

 

Mit Cariprazin (Reagila® von Gedeon Richter) steht erwachsenen Schizophrenie-Patienten demnächst eine weitere Therapieoption zur Verfügung. Die Europäische Kommission hat das neuartige atypische Neuroleptikum jetzt EU-weit zugelassen. Cariprazin wirkt vor allem als Partialagonist an Dopamin-Rezeptoren vom Subtyp D3 und D2 sowie an den Serotonin 5-HT1A-Rezeptoren. Wie bei anderen Antipsychotika treten als typische Nebenwirkungen Parkinsonismus und Akathisie, eine krankhafte motorische Unruhe mit wiederholenden Bewegungen vor allem der Hände und Füße, auf.

Aufgrund seines Profils bei der Modulation der Dopamin-Neurotransmission insbesondere über D3 soll Cariprazin die negativen Symptome einer Schizophrenie besser lindern als die bislang verfügbaren Neuroleptika. Zudem kam es in den klinischen Studien nicht zu auffällig mehr Gewichtszunahmen, metabolischen Auffälligkeiten oder QT-Zeit-Verlängerungen gegenüber Placebo, wie sie bei anderen Antipsychotika auftreten.

Das Medikament ist unter dem Namen VraylarTM bereits seit September 2015 in den USA zugelassen. Dort kann es außer bei Schizophrenie auch zur Akutbehandlung manischer oder gemischter Episoden bei der bipolaren Störung vom Typ I eingesetzt werden. Den Angaben des Herstellers zufolge wird das Präparat frühestens im April 2018 in Deutschland verfügbar sein. (dh)

19.07.2017 l PZ

Foto: Fotolia/lassedesignen

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