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Asthma und COPD: Sechs Präparate für Zulassung empfohlen

 

In nächster Zeit kommen voraussichtlich sechs neue Präparate zur Behandlung von Atemwegserkrankungen auf den europäischen Markt. Zumindest hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelagentur EMA eine Zulassungsempfehlung ausgesprochen. Vier Präparate sind für die Behandlung erwachsener Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vorgesehen. Drei davon enthalten den Arzneistoff Umeclidiniumbromid. Dabei handelt es sich um ein neues Anticholinergikum, genauer gesagt um einen langwirksamen Muscarin-Rezeptorantagonisten (LAMA), der die Bronchien erweitert. Die Hersteller Glaxo-Smith-Kline und Theravance bringen den neuen Wirkstoff als Monopräparat Incruse® (55 µg Inhalationspulver) und in Kombination mit dem selektiv langwirksamen Beta2-Sympathomimetikum Vilanterol (55 µg Umeclidiniumbromid plus 22 µg Vilanterol) als Laventair® und Anoro® heraus. Es handelt sich um einmal täglich anzuwendende Medikamente zur Symptomkontrolle und nicht um Notfallmedikamente bei plötzlicher Atemnot.

 

Häufigste Nebenwirkungen von Umeclidiniumbromid sind Nasopharyngitis sowie Infekte der oberen Atemwege. Außerdem erhöht die Einnahme das Risiko für ein kardio- oder zerebrovaskuläres Ereignis wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wie relevant das Risiko ist, sollen Post-Zulassungsstudien zeigen.


Ebenfalls neu ist der Ulunar® Breezhaler® von Novartis. Die Hartkapseln für den Inhalator enthalten eine Kombination aus Indacaterol und Glycopyrroniumbromid. Sowohl bei COPD als auch bei Asthma sollen zwei weitere neue Präparate mit dem Corticoid Budesonid und dem langwirksamen Beta2-Sympathomimetikum Formoterol helfen, der DuoResp® Spiromax® und der BiResp® Spiromax® von Teva. (db)

 

24.02.2014 l PZ

Foto: Fotolia/UMA

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