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BAH-Gesundheitsmonitor

Impfangebot in Apotheken wird gut angenommen

Die große Mehrheit der Deutschen hält das Angebot, sich in Apotheken gegen Grippe oder andere Infektionskrankheiten impfen zu lassen, für sinnvoll. Das zeigt eine Umfrage des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH).
Christina Hohmann-Jeddi
08.09.2023  16:00 Uhr

71 Prozent der Deutschen befürworten ein Angebot für Impfungen in den Apotheken. Das zeigt der aktuelle BAH-Gesundheitsmonitor. Hierfür befragte das Marktforschungsunternehmen Nielsen IQ im Auftrag des BAH in einer bundesweiten repräsentativen Umfrage 1000 Personen ab 18 Jahren im Zeitraum von 6. bis 16. April 2023 zum Thema Impfungen.

Dabei zeigten sich tendenziell mehr Männer von Impfungen in Apotheken überzeugt als Frauen (75 gegenüber 67 Prozent). Bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren war der Zuspruch mit 76 Prozent am größten. Dabei hat die Akzeptanz in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen: Während 2017 noch 46 Prozent der Befragten ein Impfangebot in den Apotheken ablehnend gegenüberstanden, sind dies im Jahr 2023 noch 22 Prozent. Dabei gaben 78 Prozent der Befürworter an, dem geschulten Personal in Apotheken beim Thema Impfen zu vertrauen.

Eine wichtige Erwartung an das Impfangebot in Apotheken ist dem BAH-Gesundheitsmonitor zufolge, dass es kostenlos beziehungsweise mit geringfügigen Kosten (bis 5 Euro) verbunden ist. Dies wünschten sich 79 Prozent der Befragten sowohl 2023 als auch 2017. Eine deutliche Zeitersparnis durch das Impfangebot in Apotheken erkennen aktuell 76 Prozent der Befragten, 2017 waren es 79 Prozent. Dabei steigt die Wichtigkeit beider Aspekte mit dem Alter.

Weiterhin lieber zuerst zum Hausarzt gehen, um sich impfen zu lassen, wollen 51 Prozent der Befragten, wobei dieser Anteil in der Altersgruppe ab 60 Jahre mit 58 Prozent am höchsten liegt. 38 Prozent aller Befragten geben zudem an, dass Impfangebote in Apotheken dazu führen könnten, dass sie sich häufiger impfen lassen.

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