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Immer weniger Apotheken in Niedersachsen

Das Apothekensterben trifft auch Niedersachsen hart: In 51 Apotheken ging 2022 für immer das Licht aus. Einer der Gründe ist laut Cathrin Burs, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen, die sinkende Zahl von Haus- und Fachärzten auf dem Land.
PZ
dpa
17.04.2023  16:30 Uhr

In Niedersachsen gibt es immer weniger Apotheken: 51 von ihnen machten im Vorjahr für immer dicht, wie das Politikjournal »Rundblick« am heutigen Montag unter Verweis auf die Niedersächsische Apothekerkammer berichtet. Demnach waren es Ende 2022 noch 1755 Apotheken; zehn Jahre zuvor waren es 2113.

Die Apothekerkammer geht davon aus, dass einer der Gründe für den Rückgang die sinkende Zahl von Haus- und Fachärzten auf dem Land ist. Gegenüber dem Politikjournal erneuerte die niedersächsische Apothekerkammer-Präsidentin Cathrin Burs zudem ihre Forderung, Regelungen aus der Zeit der Corona-Pandemie beizubehalten. Dabei gehe es unter anderem um den Medikamentenkauf bei Lieferengpässen. Freiheiten, leichter von Rabattverträgen zwischen Krankenkassen und Herstellern abweichen zu können, müssten beibehalten werden.

Kassen sehen von Retaxationen ab

Um diese Freiheiten zumindest bis Ende Juli zu verlängern, bevor dann einige von ihnen im für August geplanten Lieferengpass-Gesetz verstetigt werden sollen, packte die Ampelkoalition einen entsprechenden Änderungsantrag ins Gesetz zur Neustrukturierung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Weil das Gesetz nicht rechtzeitig im Bundesgesetzblatt stand und dort bis heute nicht steht, drohten den Apotheken Retaxationen. Doch wie heute bekannt wurde, werden die Kassen trotz des Regelungsvakuums von Retaxationen absehen.

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