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Liebesabenteuer

Igel-Sex ist nichts für Ungeduldige

Im Frühjahr erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Lust der Igel. Doch die Romantik ist für die stacheligen Tierchen eine Herausforderung: lange Tänze, Konkurrenzstreit und Akrobatik sind gefragt.
Jennifer Evans
13.03.2025  07:00 Uhr

Frühlingsgefühle überkommen auch die Igel. Doch wie gelingen eigentlich die intimen Begegnungen zwischen den stacheligen Paaren? Dr. Sophie Lund Rasmussen (alias Dr. Hedgehog) kennt sich im Sexleben der drolligen Tierchen aus. Sie arbeitet am Wildlife Conservation Research Unit im Fachbereich Biologie an der Universität Oxford. »Igel sind promiskuitiv«, berichtet sie in einem Podcast der Uni. Kein Wunder, die Weibchen sind schwer zu haben. Da hilft es nicht, auch noch wählerisch zu sein.

Sex bedeutet für Igel-Männer sehr viel Aufwand. Viele von ihnen laufen nachts bis zu 2 Kilometer, um ein Weibchen zu finden. Und selbst wenn sie eines gefunden haben, bedeutet das noch lange nichts. Umkreisen sie ihre Angebetete geräuschvoll, locken sie nämlich schnell männliche Konkurrenz an. In nur 4 bis 6 Prozent des Werbens haben sie überhaupt Erfolg bei den Damen. »Wer die meiste Ausdauer hat, macht das Rennen«, sagt die Wissenschaftlerin.

Es kann Stunden dauern, bis die Ladys aufgeben und ihre Beine strecken, damit das Männchen sie besser besteigen kann. Rund 8000 Stacheln besitzt ein ausgewachsenes Tier, welche es bei den Intimitäten zu umschiffen gilt. Dass Igel bei ihrem Lebensstil auch sexuell übertragbare Krankheiten bekommen, hält Lund Rasmussen für durchaus möglich. Immerhin ließ sich bei ihnen schon das Herpes-Virus nachweisen.

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