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Diagnose per Nase

Hunde erschnüffeln Parkinson

Noch bevor erste Symptome auftreten, können trainierte Hunde Parkinson am Geruch der Menschen erkennen. Im Ruhrgebiet ist bereits ein Therapiehund im Einsatz. 
PZ
dpa
22.07.2025  09:30 Uhr

Ludwig schnuppert in Bottrop

»Ein schnüffelnder Hund ist eine sympathische, einfache und bezahlbare Möglichkeit, Parkinson in einem frühen Stadium zu erkennen und anschließend zu behandeln«, sagte der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). Die hohe Treffsicherheit beim Identifizieren von Personen ohne die Parkinson-Krankheit könne weitgehend verhindern, dass eine mögliche Fehldiagnose Menschen belaste.

Der Neurologe verweist darauf, dass Hunde bei der Parkinson-Therapie bereits zum Einsatz kämen. So werde der Therapiehund Ludwig an den Knappschaft Kliniken Bottrop bereits bei Parkinson-Patientinnen und -Patienten eingesetzt.

Parkinson ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Ursache für die auch Schüttellähmung genannte Krankheit ist das Absterben spezieller Nervenzellen im Gehirn. Sie produzieren dann kein Dopamin mehr, mit dessen Hilfe der Körper normalerweise Bewegungen steuert. Zahlreiche Störungen sind die Folge: Zittern, verspannte Muskeln sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Morbus Parkinson ist nach der Alzheimer-Krankheit hierzulande die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung.

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