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Wechseljahre

Hormonersatz wirkt sich positiv auf Insulin-Empfindlichkeit aus

Frauen rund um die Menopause haben ein erhöhtes Risiko, eine Insulinresistenz zu entwickeln – eine Vorstufe von Diabetes. Eine neue Metaanalyse zeigt, dass eine Hormonersatztherapie (HRT) dieses Risiko signifikant senken kann.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 25.09.2024  17:30 Uhr

Wenn bei Frauen während der Wechseljahre der Estrogen-Spiegel sinkt, reagiert der Körper weniger empfindlich auf Insulin. Die Wahrscheinlichkeit, eine Insulinresistenz zu entwickeln, erhöht sich. Vorherige Studien zeigten unterschiedliche Ergebnisse, ob sich eine Hormonersatztherapie hier positiv auswirken kann. Eine neue Metaanalyse auf Basis von 17 randomisierten kontrollierten Studien mit mehr als 29.000 Teilnehmerinnen hat nun einen Nutzen festgestellt. Die Ergebnisse wurden kürzlich beim Jahreskongress der US-Menopause-Gesellschaft in Chicago präsentiert.

15.350 Teilnehmerinnen erhielten entweder Estrogen oder eine Kombination aus Estrogen plus Progesteron; 13.937 erhielten Placebo. Das Alter der Frauen lag zwischen 47 und 75 Jahren. Die Behandlungsdauer reichte von acht Wochen bis zwei Jahren. 

»Unsere Analyse hat gezeigt, dass beide Arten der Hormontherapie, einschließlich oraler und transdermaler Darreichungsformen, die Insulinresistenz bei gesunden Frauen nach der Menopause signifikant verringerten«, so Dr. Xuezhi (Daniel) Jiang, leitender Forscher des Reading Hospital Tower Health und des Drexel University College of Medicine in Pennsylvania. Dabei  war Estrogen allein mit einer stärkeren Risikoverringerung verbunden als eine kombinierte Hormontherapie.

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