Hauptgeschäftsführer der LAK Hessen Ulrich Laut, Staatsministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege Diana Stolz (CDU)und Kammerpräsidentin Ursula Funke (v.l.). / Foto: Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege
Präsidentin Ursula Funke und Hauptgeschäftsführer Ulrich Laut erläuterten der Ministerin die aktuelle Situation der Apotheker auf Bundes- und Landesebene, wie die Landesapothekerkammer Hessen in einer Pressemeldung mitteilte. Im Mittelpunkt des Gesprächs habe das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministerium (BMG) zur Honorarreform und Umstellung des Apothekenwesens gestanden. Funke und Laut hätten dargelegt, warum diese Vorschläge keine Verbesserung für die Apotheken sind, obwohl diese dringend eine finanzielle Stärkung benötigen.
Der Austausch habe verdeutlicht, dass die vom BMG angedachten Apotheken ohne Apotheker die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln verschlechtern würden, so die Kammer weiter. Als Folge nähme die Zahl der arzneimittelbezogenen Probleme und der resultierenden Krankenhauseinweisungen zu. Funke habe bestätigt, dass die Kammer die geplante Implementierung des Stationsapothekers im Krankenhaus unterstütze, um auch hier die Patientensicherheit und Arzneimittelversorgung zu verbessern.
Die Staatsministerin und die Vertreter der Landesapothekerkammer seien sich einig gewesen, die konstruktive Zusammenarbeit und den guten Kontakt sowohl auf der politischen wie auf der Arbeitsebene weiter intensivieren zu wollen und im kontinuierlichen Austausch zu bleiben.