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Ehrung

Holzgrabe erhält Bayerischen Verdienstorden

Die Würzburger Pharmazieprofessorin Dr. Ulrike Holzgrabe wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Sie habe sich weit über ihren beruflichen Aufgabenbereich hinaus auf herausragende Weise in zahlreichen Netzwerken und Funktionen engagiert.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 24.07.2019  10:04 Uhr

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder überreichte am Montag in der Münchner Residenz die Orden an insgesamt 58 Persönlichkeiten. »Mit ihm ehren wir das vielfältige Engagement von großartigen Menschen, die Bayern einzigartig machen«, erklärte Söder. Nur 2.000 lebende Personen dürfen den Orden tragen, darunter Sportler, Künstler und Wissenschaftler wie Holzgrabe. Die Professorin ist Vizepräsidentin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und dort bereits seit 1999 Lehrstuhlinhaberin für Pharmazeutische und Medizinische Chemie. 

Holzgrabe habe sich um ihr Fach und um die Universität vielfach verdient gemacht, heißt es in der Begründung. So ist sie beispielsweise seit der Gründung des Siebold-Collegiums – Institute for Advanced Studies (SCIAS) an der JMU im Jahr 2016 Mitglied in dessen Direktorium. Dort setze sie sich mit großem Engagement für die Vernetzung von Wissenschaftlern aus aller Welt ein.

Auch die Nachwuchsförderung und der Praxisbezug in der Lehre seien Herzensanliegen der Professorin, die selbst Pharmazie und Chemie in Kiel und Marburg studiert hat. Sie betreut das Erasmus-Programm der Pharmazie und hat in dessen Rahmen Kooperationen mit 14 europäischen Universitäten vereinbart. Auch in der Fort- und Weiterbildung approbierter Apotheker engagiert sich Holzgrabe. So hält sie unter anderem regelmäßig Vorträge beim Fortbildungskongress Pharmacon.

Holzgrabe war von 2004 bis 2007 Präsidentin der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) und gehört unter anderem auch  den Leitungsgremien der European Federation for Pharmaceutical Sciences  (EUFEPS) sowie der International Pharmaceutical Federation (FIP) an. Sie ist zudem die Sprecherin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesapothekerkammer. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Entwicklung von Antibiotika und der Qualitätsanalyse von Medikamenten, worüber sie auch regelmäßig in der Pharmazeutischen Zeitung berichtet. Für ihre Forschung wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wolfgang-Pauli-Preis der Universität Bonn, dem Phoenix-Science Award, der Lesmüller-Lecture und der Bazeley Oration der australischen Mikrobiologen.

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