Eine Apotheke in Schaffhausen in der Schweiz. / © Adobe Stock/Muhammad
Die aktuelle Studie »Monitoring primäre Gesundheitsversorgung 2025« des Forschungsinstituts Sotomo liefert neue Erkenntnisse zur Rolle der Apotheken im Schweizer Gesundheitssystem. Die repräsentative, schweizweite Befragung von mehr als 1700 Personen, die vom Schweizerischen Apothekerverband pharmaSuisse in Auftrag gegeben wurde, zeigt: Apotheken werden zunehmend als erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Anliegen genutzt und könnten das System nachhaltig entlasten.
Aus den Ergebnissen der Befragung geht hervor, dass sich die Apotheken als leicht zugängliche und wichtige Anlaufstelle im Schweizer Gesundheitssystem etabliert haben. Sie spielen außerdem eine zunehmende Rolle bei der Erstberatung, bei der Unterstützung im Umgang mit Gesundheitsanliegen sowie bei der Bewältigung von Versorgungslücken wie Medikamentenengpässen. Gleichzeitig zeigt die Erhebung, dass die Bevölkerung Apotheken ein hohes Vertrauen entgegenbringt und offen ist für erweiterte Leistungen, die zur Entlastung der primären Gesundheitsversorgung beitragen können.
Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie: