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Studie aus der Schweiz
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Hohe Akzeptanz für Erstbehandlungen in Apotheken

Eine neue Umfrage zeigt, dass ein Großteil der Schweizer Bevölkerung Impfungen und einfache Erstbehandlungen in Apotheken begrüßt. Der Schweizerische Apothekerverband fordert eine stärkere Einbindung der Apotheken in die Gesundheitsversorgung. 
AutorKontaktPZ
Datum 28.11.2025  14:30 Uhr
Hohe Akzeptanz für Erstbehandlungen in Apotheken

Die aktuelle Studie »Monitoring primäre Gesundheitsversorgung 2025« des Forschungsinstituts Sotomo liefert neue Erkenntnisse zur Rolle der Apotheken im Schweizer Gesundheitssystem. Die repräsentative, schweizweite Befragung von mehr als 1700 Personen, die vom Schweizerischen Apothekerverband pharmaSuisse in Auftrag gegeben wurde, zeigt: Apotheken werden zunehmend als erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Anliegen genutzt und könnten das System nachhaltig entlasten.

Aus den Ergebnissen der Befragung geht hervor, dass sich die Apotheken als leicht zugängliche und wichtige Anlaufstelle im Schweizer Gesundheitssystem etabliert haben. Sie spielen außerdem eine zunehmende Rolle bei der Erstberatung, bei der Unterstützung im Umgang mit Gesundheitsanliegen sowie bei der Bewältigung von Versorgungslücken wie Medikamentenengpässen. Gleichzeitig zeigt die Erhebung, dass die Bevölkerung Apotheken ein hohes Vertrauen entgegenbringt und offen ist für erweiterte Leistungen, die zur Entlastung der primären Gesundheitsversorgung beitragen können.

Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie: 

  • Hohe Relevanz der Apothekenberatung: 30  Prozent der Befragten haben im letzten Jahr durch eine Beratung in der Apotheke einen Arztbesuch vermieden.
  • Ersttriage in Apotheken gewünscht: 66  Prozent der Bevölkerung würden eine medizinische Triage in der Apotheke nutzen, wenn sie angeboten würde.
  • Kassenleistung gefordert: 76 Prozent sprechen sich dafür aus, dass die Erstbehandlung einfacher medizinischer Fälle und Weiterverweisung (Triage) in Apotheken als Leistung der obligatorischen Krankenversicherung anerkannt wird.
  • Impfungen in Apotheken: Drei Viertel der Befragten würden sich in der Apotheke impfen lassen, wenn die Kosten durch die Krankenversicherung übernommen werden.
  • Digitalisierung akzeptiert: Das Vertrauen in das E-Rezept ist hoch; und Online-Apotheken werden zunehmend genutzt – mit klarer Erwartung an professionelle Beratung auch im digitalen Raum.
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