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Patientendaten-Schutzgesetz

Hersteller begrüßen Grünes E-Rezept

Der Referentenentwurf für das Patientendaten-Schutzgesetz (PDSG) ist da. Die Reaktionen auf die Themen Datenspende und Grünes Rezept fallen seitens der Industrie gemischt aus.
Jennifer Evans
31.01.2020  12:48 Uhr

Der neue Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) regelt unter anderem Details rund um die Einführung der elektronischen Patientenakte (EPA) und zum E-Rezept. Versicherte sollen künftig außerdem die Möglichkeit bekommen, ihre Daten aus der EPA freiwillig der Forschung zur Verfügung zu stellen. Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) begrüßt diesen Schritt allerdings nur bedingt. Schwach an dem Referentenentwurf sei, dass die Industrieforschung nicht direkt mit den Daten arbeiten kann. »Das wird die Qualität der Forschungsergebnisse nicht verbessern«, kommentierte vfa-Präsident Han Steutel. Es werde also eine E-Patientenakte mit »angezogener Handbremse«.

Spahn plant darüber hinaus, die Selbstverwaltung mit der Erstellung eines Vordrucks für das Grüne Rezept zu beauftragen, auf dem Ärzte nach der Einführung des E-Rezepts auch OTC-Arzneimittel verordnen dürfen. Der Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) wertet diesen Vorstoß positiv: »Auch im Zeitalter des elektronischen Rezepts ist eine ganzheitliche Arzneimittelversorgung mit rezeptpflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln unverzichtbar«, so BAH-Hauptgeschäftsführer Hubertus Cranz.

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