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Vor den Feiertagen

Hausapotheke zeitnah ergänzen

Eine gut bestückte Hausapotheke kann im Notfall an Feiertagen wertvolle Dienste leisten und weite Wege einsparen. Vor allem Verbrennungen sind in der Weihnachtszeit häufig. Zudem sollte ein Schmerzmittel immer im Haus sein.
PZ
18.12.2023  16:30 Uhr

Wie jedes Jahr versorgen die Apotheken im Notdienst auch an den Feiertagen die Menschen mit dringend benötigten Medikamenten. »Allerdings ist der Notdienst nicht als verlängerte Öffnungszeit zu verstehen«, mahnt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.

Patienten sollten ihren absehbaren Bedarf deshalb möglichst rechtzeitig im Normalbetrieb besorgen. Dazu empfiehlt Münch, zu überprüfen, ob Inhalte der Hausapotheke aufgefüllt oder aufgrund eines überschrittenen Verwendbarkeitsdatums entsorgt und ersetzt werden müssen. »Unter den aktuell bestehenden Lieferengpässen ist es sehr wichtig, vorausschauend zu handeln«, rät der Apotheker.

An Festtagen im Winter sind grippale Infekte und Magenverstimmungen ein häufiger Grund für die Inanspruchnahme des Notdienstes. Angesichts der Infektionslage ist es ratsam, auch Erkältungspräparate und ein Schmerzmittel im Haus zu haben. Ein kritischer Blick in den Medikamentenschrank lohne sich vor den Festtagen, so Münch. Gerade im Notfall müssen die nötigen Arzneimittel und Verbandmaterialien schnell parat sein. Letztere können bei Verbrennungen und Verbrühungen, die an Weihnachten und an Silvester häufig passieren, die (Erst-)Versorgung deutlich vereinfachen. Kinder – und Erwachsene – kommen beispielsweise schnell mal mit dem viel zu heißen Backblech in Kontakt, zudem brennen vielerorts Kerzen und Feuerwerkskörper werden gezündet.

Bei Unfällen dieser Art muss besonnen und richtig reagiert werden, erklärt Münch. Die betroffene Stelle wird unter laukaltes Wasser (etwa 18 Grad) gehalten und danach am besten steril abgedeckt, um Entzündungen vorzubeugen. Brandblasen dürfen nicht geöffnet werden. Für kleinere Verletzungen (bis zur Größe der Handfläche des Betroffenen) gibt es spezielle Pflaster, bei größeren eignen sich sterile Kompressen mit einer Beschichtung, die das Verkleben mit der Wunde verhindern. Bei großflächigen Verbrennungen, starken Schmerzen oder wenn Kleinkinder und Säuglinge betroffen sind, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

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