| dpa |
| 07.09.2023 17:00 Uhr |
Unter den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten stellen Frauen mittlerweile die Mehrheit. Dem trägt der Hausärzteverband mit seinem neuen Namen Rechnung. / Foto: imago images/Westend61
Die Änderung war im April bei einer Verbandstagung beschlossen worden. Dies solle widerspiegeln, dass man seit jeher gleichberechtigt die Interessen von Hausärztinnen und Hausärzten vertrete, hieß es damals. Der Verband hat nach eigenen Angaben mehr als 30 000 Mitglieder.
Bei der Gesundheitsversorgung in den Praxen kommen Ärztinnen und Psychotherapeutinnen auf einen zusehends größeren Anteil. Nach einer Auswertung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung mit Stand Ende vergangenen Jahres waren sie zusammengenommen erstmals knapp in der Mehrzahl im Vergleich zu den männlichen Kollegen. Der Frauenanteil überschritt die 50-Prozent-Marke und lag bei 50,7 Prozent. Bei Psychotherapeutinnen stieg er auf 76,8 Prozent, bei Ärztinnen auf 45,2 Prozent.