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Beschluss

Hausärzte lehnen Impfen in Apotheken strikt ab

Impfen sollte eine ärztliche Leistung bleiben. Das haben die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbands bei ihrer Frühjahrstagung in Hannover beschlossen. Demnach senkt ein Impfangebot in Apotheken das Qualitätsniveau.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 08.05.2022  13:00 Uhr

Aus Sicht der Ärzte bestehet »überhaupt keine Notwenigkeit, weitere Impfangebote zum Beispiel durch Apotheken für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zu schaffen«. So steht es in dem Beschluss der Delegiertenversammlung des Deutschen Hausärzteverbands, der der PZ vorliegt.

Aus Sicht der Hausärzte haben die Arztpraxen während der Coronavirus-Pandemie »eindrücklich unter Beweis gestellt«, dass sie knapp 88 Millionen Covid-19-Impfungen in »einem sehr kurzen Zeitraum« durchführen konnten. Davon sei der überwiegende Teil von rund 85 Prozent in den Hausarztpraxen verabreicht worden.

Gesetzesinitiativen mit dem Ziel, das Impfrecht auf andere Professionen im Gesundheitssektor zu übertragen sowie die Modellvorhaben einiger Kassen zum Impfen in Apotheken, tragen in ihren Augen dazu bei, »das hohe Qualitätsniveau von Impfungen in Deutschland« zu senken. Um etwaige Komplikationen bei der Impfung diverser Risikogruppen einschätzen und verhindern zu können, sei jedoch eine ärztliche Aus-, Fort- oder Weiterbildung Voraussetzung.

Grundsätzlich sehen die Hausärzte Bund und Länder in der Pflicht, ausreichend Impfstoffe für die Arztpraxen bereitzustellen und auszuliefern. In diesem Zusammenhang pochen die Hausärzte außerdem auf eine Vereinfachung des Bestellverfahrens und fordern, dass jede Impf-Kampagne in Zukunft durch eine Aufklärungskampagne begleitet werden sollte.

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