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Lipoprotein(a)-Senkung

Gute Studien-Ergebnisse für Lepodisiran

Derzeit gibt es kaum wirksame Medikamente gegen hohe Lipoprotein(a)-Werte. Der siRNA-Wirkstoff Lepodisiran hat sich in einer Phase-II-Studie als sicher und wirksam erwiesen. Er konnte den Spiegel des atherogenen Blutfettpartikels deutlich reduzieren.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 12.05.2025  09:00 Uhr
Weitere Kandidaten für die Lp(a)-Senkung

Weitere Kandidaten für die Lp(a)-Senkung

Auch andere Pharmaunternehmen arbeiten an Wirkstoffen, die den Lp(a)-Spiegel senken sollen. So setzt  Amgen mit seiner siRNA Olpasiran auf RNA-Interferenz. Die Substanz wird bereits in einer Phase-III-Studie getestet, die bis 2026 laufen soll. Zerlasiran (SLN360) heißt der siRNA-Kandidat von Silence Therapeutics. Er wird aktuell in einer Phase-II-Studie geprüft.

Novartis entwickelt zusammen mit dem RNA-Spezialisten Ionis das Antisense-Oligonukleotid Pelacarsen. Der Wirkstoff bindet an die LPA-mRNA und verhindert deren Übersetzung in Protein. Er befindet sich in Phase-III der klinischen Testung; die Ergebnisse werden für die erste Hälfte des Jahres 2026 erwartet, teilte Ionis mit.

Und Eli Lilly hat noch einen weiteren Pfeil im Köcher: Muvalaplin. Im Vergleich zu Pelacarsen und den Siranen, die alle zu injizieren sind, hat es den Vorteil, dass es oral bioverfügbar ist. Es hat auch einen anderen Wirkmechanismus: Es verhindert die kovalente Bindung von Apolipoprotein(a) an Apolipoprotein B-100 und somit die Bildung von Lp(a). Phase-II-Daten liegen bereits vor: Demnach kann der niedermolekulare Arzneistoffkandidat den Lp(a)-Spiegel in einer Dosierung von 240 mg täglich um etwa 86 Prozent senken.

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