Gute Noten für Inhalationsgeräte |
Wer sein Inhalationsgerät regelmäßig nutzt, sollte »Test« zufolge einmal im Jahr Verschleißteile wie Maske, Mundstück und Schlauch austauschen. / © Adobe Stock/Andrey Popov
Stiftung Warentest hat für seine neueste Ausgabe 19 elektrische Inhaliergeräte ins Labor geschickt und bewertet. Haben die freigesetzten Partikel die richtige Größe, um die unteren Atemwege zu erreichen? Und überzeugt die Handhabung? Dabei ziehen die Prüfer ein positives Fazit: Zwei Modelle bewerten sie mit »sehr gut«, elf mit »gut«. Die schlechteste Note im Test war »befriedigend«.
Inhalationsgeräte lassen sich in zwei Typen einteilen: Hand- und Tischmodelle. Handgeräte sind dabei den Prüfern zufolge die bessere Wahl. Denn sie sind deutlich leiser als Tischgeräte, die durchaus rund 60 Dezibel laut brummen, was einem Gespräch in Zimmerlautstärke entspricht. Noch ein Pluspunkt für die Handgeräte: Da sie nicht am Stromkabel hängen, sondern mit Batterien oder Akkus betrieben werden, sind sie praktischer für unterwegs.
Somit haben auch zwei Handgeräte im Test die Nase vorn. Jeweils die Note 1,5 bekommen das Modell »IH 57« von Beurer sowie das Modell »Boy Free« von Pari. Während das Beurer-Modell etwa 60 Euro kostet, ist das Pari-Gerät mit rund 250 Euro deutlich teurer. Das nach dem »Test«-Urteil beste Tischgerät stammt ebenfalls aus dem Hause Pari: Das Modell »Compact2« bekommt die Note 1,7. Es kostet rund 106 Euro.