Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Pflanzenwelt
-
Gruseliges Kürbiswissen zu Halloween

Halloween und Kürbis gehören zusammen. Und natürlich gibt es auch gruselige Fakten zu Kürbisgewächsen, den Cucurbitaceae. Bestimmte Bitterstoffe, die sogenannten Cucurbitacine, können beim Verzehr von Kürbis oder anderen Vertretern der Familie wie Zucchini oder Gurken tatsächlich Lebensgefahr auslösen. 
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 31.10.2019  18:00 Uhr

Etwa 40 Cucurbitacine sind bekannt. Es handelt sich um starke Zellgifte, die die Magenschleimhaut angreifen und zu starkem Erbrechen, Übelkeit und Magenkrämpfen führen können. Man hat sie aufgrund des zytotoxsichen Potenzials sogar als mögliches Krebsmedikament untersucht. Die tödliche Dosis wird beim Menschen auf etwa 300 mg geschätzt.

Cucurbitacine sind hitzebeständig und schlecht wasserlöslich. Sie bleiben beim Kochen von Gemüse somit weitgehend erhalten. Glücklicherweise trifft das aber auch auf ihren bitteren Geschmack zu, der bereits in äußerst niedrigen Konzentrationen noch wahrnehmbar ist. Schmeckt der Kürbis ungewöhnlich bitter, dann sollte man sicherheitshalber vom weiteren Verzehr des Gemüses absehen.

Durch Züchtungen ist das Bitter-Gen heute bei Handelsware abgeschaltet und die Toxizität sozusagen weggezüchtet. Es wird dennoch dazu geraten, insbesondere Gemüse aus dem eigenen Anbau vorsichtig zu probieren und gegebenenfalls auszusortieren. Keine gute Idee ist es, Speisekürbis im Garten neben Zierkürbis anzupflanzen. Letzterer produziert nämlich hohe Mengen Cucurbitacine. Bei Rückkreuzungen von essbaren und nicht essbaren Sorten kann das Bitterstoff-Gen reaktiviert werden. Auch Umweltstress kann dazu führen, dass die Pflanze mehr Cucurbitacine produziert – ein Grund mehr, die Gartenpflanzen ausreichend zu wässern.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa