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Adexa zum Koalitionsvertrag

Größere Rolle, bessere Rahmenbedingungen

Adexa-Vorstand Andreas May sieht im Koalitionsvertrag von Union und SPD gute Ansätze für die Weiterentwicklung der Apotheken. Wichtig sei, die Menschen in den Apotheken und ihre Arbeitsbedingungen in den Mittelpunkt zu stellen, so May in einem Kommentar.
Cornelia Dölger
22.04.2025  08:00 Uhr

Dass die künftigen Koalitionäre den Apotheken einen eigenen Abschnitt widmen, wertet Adexa-Vorstand Andreas May in einem Kommentar als deutliches Zeichen dafür, dass Union und SPD die große Bedeutung der Apotheken für die Gesundheitsversorgung erkannt hätten und sie stärken wollten. Um so wichtiger sei es mithin, Apotheken angesichts des demografischen Wandels stärker in die Prävention und Gesundheitsförderung einzubinden. 

Die Gesundheitskompetenz müsse stärker gefördert werden, nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Mit mehr Compliance könnten stationäre Aufenthalte und damit verbundene Behandlungen reduziert werden, die auf mangelhafte oder abgebrochene Arzneimitteltherapien zurückzuführen sind. Apotheken spielten dabei eine wichtige Rolle. »Apotheken können und wollen mehr leisten – gerade im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung, auf die der Koalitionsvertrag richtigerweise setzt.«

Allerdings müssten auch die Rahmenbedingungen für die Apothekenteams stimmen, forderte May. Denn zwar habe die Koalition erkannt, dass Wertschätzung  und Attraktivität für die Gesundheitsberufe gesteigert werden müssten. Gleichzeitig fehlten aber konkrete Pläne, wie dies umgesetzt werden solle. »Fest steht: Um den Apothekenberuf dauerhaft attraktiv und zukunftsfest zu machen, müssen die Voraussetzungen stimmen«, so May.

Apotheke als »wesentlicher Stützpfeiler« für die Versorgung

Eine faire Vergütung für angestellte Apothekerinnen und Apotheker sowie für PTA und PKA gehöre genau so dazu wie die Modernisierung der Ausbildung und damit eine Novellierung der Approbationsordnung. Verbesserungen bei der Vergütung wirkten dem Fachkräftemangel entgegen.

Die künftige Bundesregierung habe sich eine »gute, bedarfsgerechte und bezahlbare medizinische und pflegerische Versorgung für die Menschen im ganzen Land« als Zielbild für ihre Gesundheits- und Pflegepolitik vorgenommen. Die Menschen in den Apotheken und ihre Arbeitsbedingungen müssten im Mittelpunkt stehen, fordert May. Denn die Apotheke sei nicht nur »erste Anlaufstelle, sondern vor allem ein wesentlicher Stützpfeiler für die patientenorientierte Versorgung«.

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