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Influenzasaison

Grippewelle in den USA hat früh begonnen

Die Grippewelle ist in den USA schon in vollem Gange. Sie hat dieses Jahr früh begonnen, meldet die Seuchenbehörde CDC. In Deutschland ist noch keine erhöhte Grippeaktivität festzustellen.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 12.12.2019  15:00 Uhr

Bereits am 25. November berichtete die US-Seuchenbehörde CDC, dass die Grippewelle in der Saison 2019/2020 früh begonnen habe. Inzwischen sei in weiten Teilen der südlichen Bundesstaaten eine erhöhte Grippeaktivität zu verzeichnen, in vielen nördlichen Staaten ist sie dagegen noch gering. Insgesamt lag die Hospitalisierungsrate bis Ende November bei 2,7 pro 100.000 Personen, heißt es in dem wöchentlichen Surveillance-Report der CDC. Die höchste Hospitalisierungsrate war bei Menschen über 65 Jahren (7,0 pro 100.000), gefolgt von Kindern unter vier Jahren (4,6 pro 100.000) zu verzeichnen gewesen.

Die Grippeerkrankungen werden vor allem durch Influenza-B/Victoria-Virenstämme verursacht, was laut CDC ungewöhnlich für diese Jahreszeit ist. Am zweithäufigsten werden Influenza-A(H1N1)-Viren nachgewiesen, gefolgt von Influenza-A(H3N2)-Stämmen. Eine Charakterisierung von 29 Virusproben ergab, dass die kursierenden Stämme vergleichsweise gut mit den zur Impfstoffproduktion verwendeten Referenzstämmen übereinstimmen. So ähnelten alle untersuchten Influenza-A(H1N1)pdm09-Viren dem Impfstamm. Bei den analysierten H3N2-Viren lag die Übereinstimmungsrate bei 87,5 Prozent und bei den B/Victoria-Viren bei 62,5 Prozent.

Die Behörde weist darauf hin, dass die Grippewelle gerade erst begonnen hat und über Wochen ein weiterer Anstieg der Krankheitsaktivität zu erwarten ist. Noch sei Zeit, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Das gilt auch für Deutschland, wo die Grippewelle noch nicht begonnen hat. Laut aktuellem Bericht der AG Influenza des Robert-Koch-Instituts zur 48. Kalenderwoche befindet sich die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) im Bereich der normalen Hintergrund-Aktivität. Das trifft auch für weite Teile Europas zu, meldet die europäische Seuchenbehörde ECDC. In einzelnen Ländern steige die Grippeaktivität aber jetzt an. Bislang gehörte in Euroopa die Mehrheit der charakterisierten Virusproben zu Influenza-A-Stämmen, vier Länder berichten von einer Dominanz zirkulierender Influenza-B-Stämme.

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