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Wahlkampf in den USA

Gesundheitspolitik spaltet Demokraten

Bei der dritten Runde der Fernsehdebatten unter den demokratischen US-Präsidentschaftsbewerbern hat sich Ex-Vizepräsident Joe Biden mit den linken Senatoren Bernie Sanders und Elizabeth Warren inhaltliche Richtungskämpfe geliefert. Beim Thema Krankenversicherung, das viele Amerikaner besonders umtreibt und das Bewerberfeld spaltet, gerieten die drei in Umfragen Führenden in der Nacht zum Freitag in Houston heftig aneinander.
dpa
PZ
13.09.2019  15:12 Uhr

Die Gesundheitspolitik gehört zu den vorrangigen Themen für demokratische Wähler. In den USA sind die Kosten für Krankenversicherung besonders hoch. Ex-US-Präsident Barack Obama hatte mit einer großen Reform Millionen Menschen Zugang zur Krankenversicherung verschafft, 2018 waren nach offiziellen Angaben aber noch immer 27,5 Millionen Menschen in den USA unversichert.

Sanders und Warren warben für das Konzept von »Medicare for All«, also einem Ausbau der staatlichen Krankenversicherung für alle. Sie wollen sich von privaten Krankenversicherungen verabschieden. Biden kritisierte die Pläne als nicht finanzierbar und bezeichnete Sanders, den Urheber des Konzepts, als Sozialisten. Auch andere, moderatere Demokraten sprachen sich für weniger weitgehende Änderungen aus.

Die Demokraten stehen generell vor der Frage, mit welchem Kurs sie gegen Trump ins Rennen gehen wollen. Insgesamt richteten die Kandidaten der TV-Debatte ihre Attacken mehr gegen den amtierenden Präsidenten als gegeneinander. Bei der zweiten Debattenrunde Ende Juli in Detroit war Biden von seinen Konkurrenten noch kollektiv attackiert worden und schwer unter Druck geraten. In Houston musste er sich lediglich gegen einzelne Angriffe zur Wehr setzen.

Die Fernsehdebatten sind Teil der Vor-Vorauswahl bei den Demokraten. Für die Teilnahme müssen sie in Umfragen und beim Spendenaufkommen bestimmte Mindestwerte vorweisen. Die nächste TV-Debatte steht Mitte Oktober an. Die eigentlichen parteiinternen Vorwahlen, bei denen die Demokraten ihren Kandidaten für die Präsidentenwahl im November 2020 festlegen, beginnen erst im Februar.

 

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