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Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag
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Gesundheitsfragen gemeinsam angehen

Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll unter anderem die Gesundheitsversorgung verbessern. Das geht aus dem kürzlich in Aachen unterzeichneten sogenannten Élysée-Vertrag 2.0 zwischen Deutschland und Frankreich hervor. Die beiden Länder wollen auch in puncto Forschung stärker kooperieren.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 23.01.2019  17:00 Uhr

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Präsident Emmanuel Macron haben sich in ihrem neuen Freundschaftsvertrag dazu verpflichtet, die hohen Standards in ihren Ländern, etwa bei der sozialen Sicherung und der Gesundheit, auch in Zukunft zu erhalten. Außerdem wollen beide Staaten in Sachen globaler Gesundheit an einem Strang ziehen und zu diesem Zweck auch gemeinsame politische Strategien entwickeln.

Gestärkt werden soll dem Artikel 21 des Vertrags zufolge zudem die Kooperation mit Blick auf Forschung und Digitales. Dort heißt es: »Beide Staaten verstärken ihre Zusammenarbeit im Bereich der Forschung und des digitalen Wandels, einschließlich der Themen Künstliche Intelligenz und Sprunginnovationen.«

Auch für ethische Leitlinien neuer Technologien will man sich auf internationaler Ebene als Team einsetzen. Um diese Bereiche gezielt zu fördern, sollen anstehende Prozesse gemeinsam abgestimmt und die nötigen Gelder von beiden Seiten aufgebracht werden. Allerdings steht der neue 16-seitige Vertrag schon jetzt in der Kritik, in vielen Punkten zu vage zu bleiben.

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