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Schätzungen für 2021

Gesundheitsausgaben klettern wohl auf nächsten Höchststand

Nach einer Rekordsumme bei den Gesundheitsausgaben im ersten Coronajahr 2020 geht das Statistische Bundesamt für 2021 von einem weiteren Anstieg aus. Demnach sind etwa die Kosten für Coronatests und -impfungen Schätzungen zufolge dafür verantwortlich, dass die Kosten 2021 auf rund 466 Milliarden Euro kletterten.
dpa
07.04.2022  13:00 Uhr

Das wären gut 25 Milliarden Euro oder 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Bundesamt am heutigen Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. 2020 waren die Gesundheitsausgaben den Angaben zufolge im Jahresvergleich um 6,5 Prozent auf den Höchststand von 440,6 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht 5298 Euro je Einwohnerin und Einwohner. Damit waren die Gesundheitsausgaben pro Kopf erstmals seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1992 auf einen Wert über 5000 Euro gestiegen. Den Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) bezifferten die Statistiker für 2020 mit 13,1 Prozent - ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 1,2 Prozentpunkten.

Die Corona-Pandemie habe im Jahr 2020 einen großen Einfluss auf die Gesundheitsausgaben gehabt, teilte das Bundesamt mit. Sie hätten wesentlich dazu beigetragen, dass die öffentlichen Haushalte 73,4 Prozent mehr als im Vorjahr und somit 30,7 Milliarden Euro bezahlten. Ihr Anteil an den Gesundheitsausgaben insgesamt belief sich auf 7,0 Prozent, nach 4,3 Prozent im Jahr 2019, wie das Bundesamt mitteilte.

Mit einem Beitrag von knapp 55 Prozent war die gesetzliche Krankenversicherung laut Statistik größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen. Mit weitem Abstand folgen die Soziale Pflegeversicherung (13 Prozent) und die Private Krankenversicherung (11 Prozent). Private Haushalte und Organisationen ohne Erwerbszweck stemmten 8 Prozent der Kosten, die übrigen 6 Prozent verteilen sich auf sonstige Träger.

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