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Individualisierte Pharmakotherapie

Genetische Codes und smarte Technologien

»One size fits all« ist in der Pharmakotherapie nicht mehr zeitgemäß. Genetische Polymorphismen bestimmen darüber, wie gut Patienten auf eine Medikation ansprechen, und sollten daher in der Praxis mehr Beachtung finden. Dr. Charlotte Kloft, Professorin für Klinische Pharmazie und Biochemie an der Freien Universität Berlin, brach beim Pharmacon in Meran eine Lanze für Genotypisierung und modernes Monitoring.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 30.05.2024  15:00 Uhr

Das Monitoring der Zukunft

Ein wichtiges Instrument, um die tatsächlich erreichten Wirkspiegel eines Medikaments zu bestimmen, ist das Therapeutische Drug Monitoring (TDM). Klassischerweise erfolgt dieses im venösen Blut. Die erforderliche Blutabnahme ist jedoch an einen Arzt gebunden und kann für den Patienten belastend sein.

Monitoring-Methoden der Zukunft könnten laut Kloft weniger oder nicht invasiv sein. »Viel patientenfreundlicher ist die kapillare Blutentnahme, wie sie Diabetespatienten seit Jahren praktizieren«, so die Apothekerin. Zu beachten sei dann allerdings ein Umrechnungsfaktor.

Auch Speichel sei eine sehr spannende Alternative. Zudem könnten Wearables und künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle spielen. »In Zukunft werden wir digitale Diagnostikinstrumente haben, die weitere Chancen eröffnen«, prognostizierte Kloft, die  für Apotheker großes Potenzial in diesen Entwicklungen sieht, um Patienten professionell zu unterstützen.

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