Gen Z leidet unter Generationenkonflikten |
Jennifer Evans |
15.07.2025 13:08 Uhr |
Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie haben das Gesundheitsverhalten der »Gen Z« sichtbar verändert. 54 Prozent geben an, heute vorsichtiger mit Infekten umzugehen, 25 Prozent lassen sich bei leichten Erkältungssymptomen eher krankschreiben als vor der Pandemie. Der Anteil jener, die sich bewusst krankmelden, um eine Verschlechterung zu vermeiden, liegt bei 83 Prozent.
Was die Erwartungen an den Arbeitsplatz betrifft, unterscheidet sich die »Gen Z« nicht grundsätzlich vom Durchschnitt. Wichtig sind vor allem ein gutes Verhältnis im Team, eine angemessene Bezahlung und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Die Bezahlung bewerten sie allerdings häufiger als sehr wichtig als ältere Beschäftigte. Laut DAK-Gesundheitsreport spielt weniger die Generationenzugehörigkeit als vielmehr die jeweilige Lebensphase eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Arbeit.
Für den repräsentativen Gesundheitsreport hat das IGES-Institut die Daten von rund 2,4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten ausgewertet sowie mehr als 7000 Beschäftigte durch Forsa befragt.