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RKI-Wochenbericht

Gemischte Virenlage kurz vor Weihnachten

Mehr als jeder zehnte Mensch in Deutschland ist aktuell an einem Atemwegsinfekt erkrankt, meldet das Robert-Koch-Institut in seinem Wochenbericht. Schuld sind zu etwa gleichen Anteilen Corona-, Grippe- und Rhinoviren sowie RSV.
AutorKontaktdpa
Datum 21.12.2023  11:30 Uhr

Mehr als jeder Zehnte ist noch oder war gerade betroffen: Die hochgerechnete Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland ist vergangene Woche weiter angestiegen. Es werde von etwa 8,9 Millionen solchen Erkrankungen ausgegangen, unabhängig von einem Arztbesuch, hält das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem Bericht von Mittwochabend fest (vorherige Ausgabe: 7,9 Millionen). Das sei ein ähnlich hohes Niveau wie im Vorjahr um diese Zeit.

Im Wochenvergleich seien die Werte insbesondere bei den Kindern im Schulalter und jungen Erwachsenen gestiegen, schreibt das RKI. Neben Corona (19 Prozent der untersuchten Proben) gebe es für diese Zeit ungewöhnlich viele Rhinovirus-Infektionen (Erkältungen; 18 Prozent) sowie zunehmend RSV- (20 Prozent) und Grippefälle (17 Prozent). RSV steht für das Respiratorische Synzytial-Virus, womit derzeit insbesondere Kinder unter zwei ins Krankenhaus kommen.

Die Grippewelle hat trotz der zunehmenden Fälle nach RKI-Definition nach wie vor nicht begonnen. Allerdings sprechen die Fachleute mit Blick auf stichprobenartige virologische Untersuchungen von einem auffällig steilen Anstieg der Rate positiver Proben von sogenannten Influenza A(H1N1)pdm09-Viren. Zu diesem Subtyp schreibt das RKI auf seiner Webseite, er sei während der Grippe-Pandemie 2009 erstmals aufgetreten: als sogenannte Schweinegrippe. Er zirkuliert seitdem auch saisonal in Deutschland, zuletzt deutlich in der Saison 2018/19.

Bei Grippewellen, in denen dieser Erreger dominierte, sei bislang zu beobachten gewesen, dass es auch bei jüngeren Erwachsenen und Kindern zu sehr schweren Erkrankungen und Todesfällen gekommen sei, insbesondere wenn Grundkrankheiten vorlagen. «Insgesamt sind solche schweren Verläufe bei jungen Menschen aber selten.»

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