Pharmazeutische Zeitung online
Elektronische Patientenakte

Gematik bietet Infopakete an 

Im kommenden Jahr soll die elektronische Patientenakte (EPA) für alle kommen. Die Gematik bietet jetzt ein kostenloses Paket mit Infomaterialien für die Apotheken an. Die Materialien sollen helfen, die Fragen der Patientinnen und Patienten zu beantworten. 
Lukas Brockfeld
20.11.2024  17:30 Uhr

In Kürze sollen alle Menschen in Deutschland eine elektronische Patientenakte erhalten. Die Akte wird automatisch mit den Daten des E-Rezepts befüllt und kann dafür von den Apothekenteams aufgerufen und bearbeitet werden. Viele Patientinnen und Patienten haben Fragen zur neuen EPA. Die Gematik hat daher Infopakete für Apotheken, Zahnarzt- und Arztpraxen sowie Kliniken erstellt, die ab sofort über die Gematik-Website bestellt werden können. 

Jede Einrichtung kann bis zu zwei Pakete kostenfrei bestellen; das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Das Paket hat folgende Inhalte: 

  • zwei unterschiedliche Plakate
  • einen Einleger für einen Aufsteller mit FAQ
  • 50 Flyer für Patientinnen und Patienten
  • einen Spickzettel mit zentralen Informationen für das Fachpersonal

Die Gematik bietet zusätzlich zwei Erklärvideos kostenfrei zum Download an. Diese können beispielsweise in Verkaufsräumen oder Wartezimmern gezeigt werden. Der Infoflyer für Patientinnen und Patienten steht in verschiedenen Sprachen (auch in leichter Sprache) digital zur Verfügung und kann flexibel in Systeme, wie zum Beispiel für die digitale Terminvergabe, integriert werden.

Der Roll-out der EPA soll am 15. Januar 2025 starten. Bundesweit werden dann, beginnend in Modellregionen, die elektronischen Patientenakten durch die Krankenkassen für alle gesetzlich Versicherten angelegt, die nicht widersprochen haben. Das Bundesgesundheitsministerium räumte am Montag in einem Schreiben ein, dass man bei der Umsetzung zeitlich im Verzug ist. Man hoffe jedoch, die geplanten Termine einhalten zu können. 

In der Vergangenheit gab es Startschwierigkeiten bei anderen Digitalisierungsprojekten wie dem E-Rezept. Viele Heilberufler sind daher in Sorge. So zeigte das »PraxisBarometer Digitalisierung« der KBV unlängst, dass 90 Prozent der Arztpraxen einen hohen Verwaltungs- und Zeitaufwand durch die EPA befürchten. 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa