Gedisa wertet Start als Erfolg |
Beim Card-Link-Verfahren dient das Smartphone als Terminal. / © FUNKE Foto Services
Am 5. September erhielt die Gedisa von der Gematik eine Zulassung für ihre Card-Link-Lösung. Einen Monat später zieht die Gedisa nun ein erstes positives Fazit. Demnach gebe es inzwischen mehr als 6.500 freigeschalteten Apotheken, 15 angeschlossene Partner und zehntausende Transaktionen, die über verschiedene App-Angebote und Apotheken übermittelt wurden.
»Mit der Gematik-zertifizierten und sicherheitsüberprüften Card-Link-Lösung sind wir der einzige Marktpartner im Apothekensektor mit einer eigenen Anbieterzulassung«, erläutert Gedisa-Geschäftsführer Sören Friedrich. »Alle Nutzergruppen sollen sich darauf verlassen können, dass mit unserer eingesetzten Technologie ein hohes Maß an Sicherheit erfüllt wird, was auch Missbrauch in Form von Massenübermittlungen zum Beispiel verhindert.«
Beim Card-Link-Verfahren fungiert das Smartphone als Kartenterminal. E-Rezepte können so ortsunabhängig über die elektronische Gesundheitskarte abgerufen und eingelöst werden. Mehrere große Versandhändler bieten das Verfahren bereits seit Monaten an. So erhielt Doc Morris am 10. April eine Zulassung von der Gematik, Redcare (Shop Apotheke) zog am 23. April nach.