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Card Link

Gedisa schaltet 6000 Apotheken frei

Testphase beendet: Die Gesellschaft für digitale Services der Apotheken (Gedisa) ist nun offiziell mit ihrer Card-Link-Lösung an den Start gegangen. Bis Ende der Woche sollen alle teilnehmenden Apotheken freigeschaltet sein.
Ev Tebroke
23.09.2024  16:15 Uhr

Heute Vormittag war es soweit: Wie die Gedisa mitteilte, ist die standeseigene Card-Link-Lösung nun offiziell freigeschaltet und die ersten 1000 Apotheken gehen in die Nutzung. Bis Ende der Woche sollen alle teilnehmenden Vor-Ort-Apotheken den Service zur ortsunabhängigen Einlösung des E-Rezepts via Smartphone nutzen können.

»Bis zum Ende dieser Woche werden alle 6000 teilnehmenden Apotheken an die Card-Link-Struktur der Gedisa angeschlossen sein und von der standeseigenen Lösung profitieren«, heißt es in der Mitteilung.

Bislang mussten Patientinnen und Patienten in der Regel zunächst ihre elektronische Gesundheitskarte (EGK) in der Offizin vor Ort einlesen, damit die Apotheke die elektronische Verordnung abrufen kann. Mit Card Link ist dies nun auch digital von überall aus möglich. Kunden können einerseits zur Einlösung auf die kostenlose Gedisa-eigene App ApoGuide zurückgreifen. Alternativ stehe eine Vielzahl an Partner-Apps zur Verfügung, die ebenfalls die standeseigene Gedisa Card-Link-Lösung nutzen, heißt es.

Nach Testphase nun der Release

Die Gedisa hatte Anfang September von der Gematik die Zulassung für ihre Card-Link-Lösung erhalten. Danach ging es dann zunächst in eine einwöchige Testphase. Nun also der Release.

»Wir sind stolz, diese komplexe, apothekeneigene Lösung in einer solch kurzen Entwicklungszeit umgesetzt zu haben und wünschen den Apotheken jetzt viel Erfolg und steigende Rx-Umsätze«, so Gedisa-Geschäftsführer Sören Friedrich. Card Link sei intuitiv und über das Smartphone für jedermann zugänglich und ermögliche damit den Vor-Ort-Apotheken die Teilhabe an den steigenden Online-Umsätzen.

Das Verfahren war ursprünglich von den großen EU-Versendern eingefordert worden. Denn Doc Morris, Shop Apotheke und andere sahen sich im Wettbewerb um das E-Rezept benachteiligt, weil sie durch die physische EGK-Einlösung vor Ort außen vor blieben.  

So waren die Versender dann auch die ersten Anbieter des Card-Link-Verfahrens am Markt. Doc Morris hatte bereits am 10. April eine Zulassung von der Gematik erhalten, Shop Apotheke (Redcare Pharmacy) war am 23. April nachgezogen. Als Anbieter für die Vor-Ort-Apotheken war gesund.de Vorreiter. Die Plattform hatte im Juli die Gematik-Zulassung bekommen und war am 31. Juli an den Start gegangen.

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