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Apothekenplattformen

Gedisa, »ihreapotheken.de« und »gesund.de« kooperieren

Seit Jahren kursiert in der Apothekenbranche die Frage, wann die großen Apothekenportale kooperieren. Nun ist es soweit: Das von 16 Landesapothekerverbänden gegründete Verbändeportal arbeitet fortan mit den Plattformen »ihreapotheken.de« und »gesund.de« zusammen.
Benjamin Rohrer
28.11.2022  09:30 Uhr

Auch »gesund.de« mit an Bord

Doch damit nicht genug. Denn ebenfalls am heutigen Montagvormittag verkündete die Gedisa, dass sie eine Kooperation mit dem dritten, großen Apothekenportal startet, nämlich »gesund.de«. In einer gemeinsamen Mitteilung hieß es, dass durch die Zusammenarbeit der administrative Aufwand der Apotheken bei der Nutzung der Portale minimiert und die Arbeitsprozesse optimiert werden sollen. Außerdem plane man »weitere gemeinsame Angebote im Markt«. Die Kooperation biete aber auch Mehrwerte für die Nutzer der beiden Portale – sie alle können mit ihren Applikationen auf eine qualitätsgesicherte Datenbasis zurückgreifen. Zur Erinnerung: »gesund.de« war Anfang 2021 gegründet worden. Der Apotheken-Dienstleister Noventi und der Großhandelskonzern Phoenix hatten dazu eine gemeinsame Gesellschaft gegründet.

Gedisa-Aufsichtsratsvorsitzender Froese sagte in diesem Zusammenhang: »Die Digitalisierung bringt den Apotheken vielerlei Vorteile – man muss sie nur zu nutzen wissen. Wenn unsere Vor-Ort-Apotheken künftig beispielsweise Daten nur noch über ein Portal pflegen müssen, ist das für sie eine erhebliche Erleichterung. Das zeigt uns - so kann die Digitalisierung unserem Berufsstand helfen. Und so kann die Apothekerschaft beispielgebend für den gesamten Gesundheitsbereich werden.«

Peter Schreiner, CEO bei gesund.de fügte hinzu: »gesund.de und GEDISA stärken mit der Kooperation die Vor Ort-Apotheken im Wettbewerb um den zunehmend digital agierenden Patienten. Neben den bereits etablierten Schnittstellen mit führenden Anbietern von Warenwirtschaftssystemen zielt die Partnerschaft darauf ab, eine möglichst einfache Handhabung der Prozesse im Apothekenalltag zu schaffen.«

Gemeinsame Sache gegen die großen Konzerne

Dass sich die großen Apothekenplattformen zusammenschließen, war in der Branche schon lange erwartet worden. Schließlich hatten alle Betreiber immer wieder bekundet, dass man einen Markteintritt von größeren Konzernen befürchte – die Vor-Ort-Apotheken bräuchten dann ein starkes, gemeinsames Digital-Produkt, um der neuen Konkurrenz entgegentreten zu können. Erst auf der Expopharm im September dieses Jahres hatten die Portalbetreiber über mögliche Fusionen gesprochen. Das Video dazu sehen Sie hier:

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