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Primärsystem

Gassen schlägt Extratarif vor

Erst zur Hausärztin oder zum Hausarzt, dann zur Spezialistin oder Spezialisten – so soll künftig die Reihenfolge aussehen. Die Kassenärztliche Vereinigung schlägt nun eine Alternative vor.
AutorKontaktdpa
Datum 29.09.2025  11:10 Uhr

Pro Jahr ein paar Hundert Euro zahlen und dafür weiterhin direkt zum fachärztlichen Personal gehen können? Ein solches Konzept schwebt dem Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, vor. »Unser Vorschlag lautet: Versicherte, die auch künftig generell ohne Überweisung eines Hausarztes oder eine digitale Ersteinschätzung direkt zu einem Facharzt gehen wollen, müssen einen zusätzlichen Facharzttarif mit jährlichen Kosten von voraussichtlich 200 bis 350 Euro abschließen«, sagte Gassen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

»Das Vorhaben der schwarz-roten Koalition, die Versicherten vom Hausarzt steuern zu lassen, ist zwar insbesondere für ältere Menschen mit vielen Krankheiten und Chroniker sinnvoll, aber eben nicht für alle Versicherten.« Insbesondere jüngere Patienten fänden den Umweg über das hausärztliche Personal oft überflüssig. Wer einen fachärztlichen Tarif abschließe, »hat die Wahlfreiheit und kann auch in Zukunft immer direkt zum Facharzt gehen«.

Zusatztarif für direkte fachärztliche Versorgung geplant

Union und SPD wollen laut Koalitionsvertrag ein verbindliches System einführen, bei dem Patientinnen und Patienten primär in eine hausärztliche Praxis gehen, die sie bei Bedarf – mit einem Termin in einem bestimmten Zeitraum – fachärztlich weiterleiten. 

Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hatte kürzlich im ZDF angekündigt, man werde über entsprechende Modelle – wie etwa Gebühren für direkte Behandlung – diskutieren.

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