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Welt-Diabetes-Tag

Fünf Fakten aus der Forschung

Am heutigen Welt-Diabetes-Tag soll verstärkt auf die Stoffwechselerkrankung und ihre Folgen aufmerksam gemacht werden. Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) hat dazu einige Fakten zusammengestellt.
PZ
14.11.2018  12:30 Uhr

1. An Diabetes und seinen Folgen sterben mehr Menschen als bislang angenommen. Etwa 175.000 Todesfälle pro Jahr in Deutschland sind mit der Zuckerkrankheit assoziiert, berechneten Forscher des DZD in Düsseldorf. Das entspricht rund jedem fünften Todesfall. Die Lebenserwartung liegt um fünf bis sechs Jahre unter der gleichaltriger, stoffwechselgesunder Menschen.

2. Auch schlanke Menschen können an Diabetes erkranken. Etwa 20 Prozent der Normalgewichtigen zeigen einen ungünstigen Stoffwechsel, zeigten Forscher des Verbunds im August 2017. Sie haben ein dreifach erhöhtes Sterberisiko. Hintergrund ist eine Fehlfunktion bei der Fettspeicherung.

3. Jeden zehnten Euro geben die Krankenkassen derzeit für die Behandlung von Typ-2-Diabetes aus: 16,1 Milliarden Euro pro Jahr.

4. Nicht nur der Lebensstil, auch die Gene spielen eine Rolle bei der Entstehung von Diabetes. Forscher haben Anfang des Jahres ein Gennetzwerk identifiziert, das daran beteiligt ist.

5. Mit einem einfachen Test lässt sich das persönliche Risiko ermitteln, in den kommenden fünf Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Dazu gibt es individuelle Tipps, wie sich dieses Risiko senken lässt.

Das DZD ist ein dezentraler Zusammenschluss mehrerer wissenschaftlicher Einrichtungen, die an der Stoffwechselerkrankung forschen. Dazu gehören das Deutsche Diabetes-Zentrum in Düsseldorf, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke, das Helmholtz-Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, die Paul-Langerhans-Institute des Carl-Gustav-Carus Universitätsklinikums Dresden und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen sowie die Wissenschaftsgemeinschaft  Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. und die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. 

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