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Weltweite Umfrage

Frauengesundheit verdient mehr Aufmerksamkeit 

Der Global Women’s Health Index wurde diese Woche auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vorgestellt. Deutschland liegt auf dem vierten Rang und damit weit oben auf der Liste. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass auch hierzulande bei der Prävention noch viel getan werden könnte.
Wiebke Gaaz
19.01.2024  13:30 Uhr

Auf der Grundlage einer Befragung von mehr als 147.000 Frauen und Männern erstellt das Medizintechnikunternehmen Hologic® jährlich einen Index für die Frauengesundheit in 143 Ländern und Regionen. Deutschland erhielt dabei dieses Mal 67 von möglichen 100 Punkten, ebenso Österreich. Die Plätze eins und zwei belegen Taiwan und Kuwait.

Die Ergebnisse zeigen, dass präventive Angebote in fast allen Ländern zu wenig vorhanden sind oder nicht in Anspruch genommen werden. So gaben nur 13 Prozent der befragten Frauen und Mädchen in Deutschland an, im vergangenen Jahr auf eine sexuell übertragbare Krankheit getestet worden zu sein. Ein Drittel wurde auf Diabetes getestet (global nur 19 Prozent) und 60 Prozent auf Bluthochdruck (global 36 Prozent). Stephen P. MacMillan, Präsident und CEO von Hologic, appelliert an die Regierungschefs der Welt: Investitionen in Frauengesundheit kämen nicht nur den einzelnen Frauen zugute, sondern auch ihren Familien, Gemeinden und Volkswirtschaften.

Des Weiteren verdient die emotionale Gesundheit mehr Aufmerksamkeit: Mehr als ein Viertel der Frauen und Mädchen gab an, am vergangenen Tag Sorgen, Stress oder Traurigkeit erlebt zu haben. Hier ist auffällig, dass sich der Wert für Traurigkeit laut den Umfrageergebnissen im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozentpunkte verschlechterte, während Sorgen und Stress sich leicht verbesserten. Fast ein Drittel der Befragten fühlt sich zudem nicht sicher, wenn sie nachts allein unterwegs sind.

Und noch ein Punkt lässt aufhorchen: In Deutschland gaben 24 Prozent der befragten Frauen an, unter gesundheitlichen Problemen zu leiden, die sie daran hindern, an Aktivitäten teilzunehmen, die sie normalerweise ausüben würden. 27 Prozent gaben an, am Tag vor der Befragung Schmerzen gehabt zu haben.

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