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Endometriose
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Frauen sollten nicht länger alleine kämpfen müssen

Trotz gravierender Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen, kämpfen Frauen mit Endometriose oft still gegen ihre Schmerzen. Es ist an der Zeit, die Erkrankung stärker ans Licht zu bringen, wie heute in Berlin Vertreterinnen und Vertreter aus Medizin, Wissenschaft, Medien sowie von Patientenorganisationen forderten. Es geht um eine bessere Versorgung, mehr Aufklärung und Forschung.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 28.01.2025  16:00 Uhr

Politik bleibt dran

Die SPD-Gesundheitspolitikerin Martina Stamm-Fibich reagierte gleich auf die Forderungen. Man dürfe nicht vergessen, dass sich in den vergangenen Jahren bei dem Thema schon viel getan hätte. Ihr sei aber bewusst, dass dies »nur ein erster Schritt« sein könne. Ihre Kollegin aus dem Gesundheitsausschuss des Bundestags, Kristine Lütke (FDP), war derselben Meinung. Und warnte gleichzeitig davor, dass die Erkrankung durch eine zunehmende Informations- und Aufklärungsflut auf keinen Fall in »eine Mode-Diagnose« kippen dürfe, die dann keiner mehr ernst nehme.

Das Pharmaunternehmen Gedeon Richter präsentierte bei der heutigen Veranstaltung ein eigenes Positionspapier mit fünf konkreten Forderungen, um die Versorgung der Patientinnen zu verbessern: Frühzeitige Diagnose und Aufklärung, Zugang zu spezialisierten Behandlungszentren, Forschung und Entwicklung stärken, mehr psychosoziale Hilfe sowie Unterstützung am Arbeitsplatz. Das Fazit des Konzerns: »Es ist an der Zeit, der Endometriose die Aufmerksamkeit und Ressourcen zu widmen, die sie verdient.«

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