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Friedrich-Merz-Stiftungsgastprofessur
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Frankfurter Bürger im Dialog mit Harvard-Forscher

Wie können Wirkstoffe gezielter an den Wirkort transportiert werden? Vor welchen Herausforderung stehen Technologen bei der Formulierung von Kinderarzneimitteln? Diese Fragen diskutierten Frankfurter Bürger mit dem diesjährigen Träger der Friedrich-Merz-Stiftungsgastprofessur Professor Dr. Samir Mitragotri im Rahmen eines Bürgersymposiums.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 09.11.2023  11:00 Uhr

Die Bürgervorlesung im Rahmen der Friedrich-Merz-Stiftungsgastprofessur ist schon immer ein integraler Bestandteil der Woche gewesen, in der der jeweilige Träger vor Ort ist. Nicht nur Studierenden und Forschenden der Goethe-Universität sollte die Gelegenheit geboten werden, sich mit einem hochkarätigen Wissenschaftler auszutauschen; vielmehr sollte die Professur auch in der Frankfurter Bürgerschaft sichtbar gemacht werden. 

Träger der diesjährigen Gastprofessor ist der renommierte Professor Dr. Samir Mitragotri. Er leitet in Harvard, Boston, USA, ein Laboratorium für Arzneimittelträgersysteme (Drug Delivery) und Biomaterialien an der John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences und dem Wyss Institute, das an der Schnittstelle von Grundlagenforschung und Ingenieurswesen arbeitet. Mitragotris Forschungsschwerpunkt ist das innovative »Drug Delivery«, also die Entwicklung von Arzneistoffträgersystemen, die eine optimale Verteilung von Arzneistoffen im Organismus und die gezielte Targetfindung ermöglichen.

Die Kuratorin der diesjährigen Friedrich-Merz-Stiftungsgastprofessur, Professorin Dr. Maike Windbergs, sagte in einem Beitrag im UniReport der Goethe-Universität: »Mitragotri hat Trägersysteme auf hohem Niveau entwickelt. Sein Fokus liegt dabei auf Applikationssystemen, die biologische Barrieren des menschlichen Körpers überwinden. Beispielsweise die Darmbarriere oder die Haut.«

Ein weiteres Kernthema der Arbeiten von Mitragotris ist die Entwicklung synthetischer Träger, die auf körpereigenen Zellen, darunter rote Blutkörperchen, Makrophagen oder T- Zellen, gewissermaßen »per Anhalter« im Körper transportiert werden. Diesen Aspekt erklärte der Gastprofessor auch den Frankfurter Bürgern, die der Einladung gefolgt waren, um sich über die »Arzneimittel der Zukunft« zu informieren.

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