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Alarmierender UN-Bericht

Fast alle Asiaten atmen verschmutzte Luft

Fast jeder Mensch in Asien und im pazifischen Raum atmet nach Daten des UN-Umweltprogramms Luft, die seine Gesundheit gefährdet. Aktuell seien in der Region vier Milliarden Menschen – 92 Prozent der Bevölkerung – in besorgniserregender Weise verschmutzter Luft ausgesetzt, hieß es heute.
dpa
30.10.2018  11:22 Uhr

»Es ist eine bedauerliche Tatsache, dass saubere Luft als ein ganz grundlegendes Bedürfnis in vielen Teilen der Welt zum Luxus geworden ist«, sagte der Chef des UN-Umweltprogramms Unep, Erik Solheim, laut dem heute in Genf veröffentlichten Bericht. Weltweit sterben jedes Jahr nach UN-Angaben rund sieben Millionen Menschen deshalb vorzeitig. In Asien allein liege diese Zahl bei vier Millionen Todesopfern.

Das UN-Umweltprogramm schlägt einen Katalog von 25 Maßnahmen vor, um die Situation grundlegend zu verbessern. Dazu gehören verschärfte Regeln für den Ausstoß von Schadstoffen für Autos, von Kraftwerken und von kleinen wie großen Industriebetrieben, das Verringern des Verbrennens von Hausmüll und das Vermeiden von Waldbränden.

Das alles würde 300 bis 600 Milliarden Dollar (263 bis 527 Milliarden Euro) pro Jahr kosten, ein Bruchteil des prognostizierten Wirtschaftswachstums in dieser Region, so der Bericht. Der Ausstoß von Kohlendioxid könne um 20 Prozent, der von Methangas um 45 Prozent verringert werden.

Jedenfalls sei es möglich, dass bis 2030 auf diese Art und Weise die Gesundheit und der Umweltschutz verbessert sowie der Klimawandel gebremst werde. »Die Umsetzung der Luftschutzmaßnahmen ist nicht nur gut für die Gesundheit und die Umwelt, sie kann auch für Innovationen, Jobs und Wirtschaftswachstum sorgen«, hieß es. Erst gestern hatte die Weltgesundheitsorganisation vor der Gefahr der weltweiten Luftverschmutzung insbesondere für Kinder gewarnt.

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