Darüber hinaus fordern die 19 EU-Staaten ein Gesetz zu kritischen Arzneimitteln, um dem Problem auch langfristig die Stirn zu bieten. Es soll als eine Art Ergänzung zum EU-Pharmapaket dienen. Darin wollen die Unterzeichner des Non-Papers sicherstellen, dass stets alle wichtigen Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Unter anderem gilt es, Medikamente zuweilen auch gemeinsam einzukaufen sowie generell die Produktionskapazitäten in Europa auszubauen. Als positives Beispiel hebt das Non-Paper die gemeinsame Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen hervor. Beinhalten sollte solch ein neues Gesetz ebenfalls eine geeignete Finanzierungstrategie – also das, was am ALBVVG bemängelt wird.