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Marketing im Mittelstand

»Erzählt eure Geschichten«

Leidenschaft stecken viele Menschen in ihr Unternehmen. Doch sie verkaufen sich und ihre Ideen oft nicht gut genug. Wie es gelingt, im Gedächtnis zu bleiben, schilderte Geschäftsführerin Vanessa Weber beim PZ-Management-Kongress.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 21.03.2024  16:30 Uhr

Mit 22 Jahren hat Vanessa Weber das Familienunternehmen von ihrem Vater übernommen – die Firma »Werkzeug Weber« in Aschaffenburg. Dem mittelständischen Betrieb hat sie über die Jahre durch diverse Aktivitäten viel Sichtbarkeit beschert. Personalprobleme kenne Weber nicht, wie sie sagte. Was ihr dabei geholfen hat, »die Segel richtig zu setzen«, berichtete sie den Teilnehmenden des PZ-Managementkongresses.

»Der Unternehmer spricht selbst«, lautet Webers erster Rat. Das eigene Gesicht in der Öffentlichkeit zu zeigen, schaffe Vertrauen bei den Kunden. »Das ist in der Tat ein riesiger Hebel.« Ihrer Ansicht nach sollten insbesondere Apotheken ihre Vertrauenskarte deutlich stärker ausspielen.

Geschichten richtig konzipieren

Ihre zweite Empfehlung: »Erzählt Eure Geschichten.« Für ein Business gebe es kaum eine bessere Kommunikationsform, betonte sie. Grundsätzlich erzeuge ein persönlicher Touch mehr Interesse. Grund dafür sei unter anderem die Art und Weise, wie unser Gehirn funktioniere. »Das gesprochene Wort verstehen wir besser und wir können es besser behalten, weil Geschichten auch Bilder sind«, so Weber. Zudem würden die Empfänger den Appell dahinter automatisch erkennen. Und das wiederum animiere zum Weitererzählen.

Einige Tricks gibt es beim Aufbau solcher Geschichten jedoch zu beachten. Sie benötigen eine Hauptperson, eine Handlung, Details, einen Konflikt und ein Ziel. Weber ermahnte aber ausdrücklich dazu, bei der Wahrheit zu bleiben.

Wer seine Geschichte dann gefunden habe, sollte sie unbedingt weitertragen. Ganz nach dem Motto: »Tue Gutes und rede drüber.« Das könne auf Weiterbildungen, Netzwerkveranstaltungen oder auf Social-Media-Kanälen passieren. Mit jedem Kommentar oder Like entstehe Sichtbarkeit und damit komme auch bald die Medienpräsenz. »Die Pflege der Social-Media-Aktivitäten ist aber zeitintensiv«, stellte Weber klar. Sie selbst investiert nach eigenen Angaben einen Tag pro Woche, um ihre sozialen Kanäle zu pflegen.

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