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Faulbrut

Erstmals Impfstoff für Bienen in den USA zugelassen

Erstmals ist in den USA ein Impfstoff für Bienen zugelassen worden. Das Präparat soll Honigbienen gegen die weltweit auftretende bakterielle Krankheit Amerikanische Faulbrut schützen.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 16.01.2023  13:00 Uhr

Die Amerikanische Faulbrut (AFB) wird ausgelöst durch Paenibacillus larvae. Der Erreger kommt – anders als es der Name der Erkrankung suggeriert – weltweit vor. Die Bakterien befallen die Brut der Bienen können sie töten. Davor soll eine orale Impfung mit inaktivierten Bakterien (Paenibacillus Larvae Bacterin) die Königin des Volkes immunisieren. Verabreicht werden sie mit dem Futtersaft für die Tiere. Zunächst konsumieren die Arbeiterbienen diesen. So gelangt der Impfstoff in das Gelee Royale, dass die Arbeiterbienen produzieren und an die Bienenkönigin verfüttern. Die Königin verdaut dieses und die Vakzine erreicht auch ihre Ovarien. Ihre Larven sollen so vor einer Infektion geschützt sein. Es gebe keine Auswirkungen auf den Honig und der Impfstoff könne auch in der biologischen Bienenzucht eingesetzt werden.

Hersteller Dalan Animal Health zufolge handelt es sich um den weltweit ersten zugelassenen Impfstoff für Bienen. Das US-Landwirtschaftsministerium bestätigte die Zulassung. Es handle sich dabei auch um die erste Vakzine für ein Insekt in den USA. «Wir hoffen, dass die Verfügbarkeit dieses Produkts bei der Vorbeugung und/oder der Behandlung der Krankheit Amerikanische Faulbrut bei Honigbienen hilft, angesichts von deren zentraler Rolle bei der amerikanischen Landwirtschaft in Hinblick auf Bestäubung», hieß es von dem Ministerium.

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