Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Lebendvakzine von Valneva

Erster Chikungunya-Impfstoff zugelassen

Die EU-Kommission lässt den ersten Impfstoff gegen die von Mücken übertragenen Chikungunya-Viren zu. Es handelt sich um den attenuierten Lebendimpsftoff Ixchiq® von Valneva. Die tropischen Viren sind in Europa nicht endemisch.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 01.07.2024  18:00 Uhr

Besonderheiten zu beachten

Weder zur Fertilität noch zu Einflüssen der Impfung in der Schwangerschaft liegen bislang ausreichend Daten vor. Bei Schwangeren sollte das individuelle Infektionsrisiko und das Alter der Frau sowie das Risiko für das Ungeborene durch eine CHIKV-Übertragung im Mutterleib abgewogen werden. Inwieweit das Impfvirus über die Muttermilch ausgeschieden wird, ist unklar.

Da es sich um einen Lebendimpfstoff handelt, sollte er bei Immunsupprimierten nicht eingesetzt werden. Das abgeschwächte Impfvirus kann sich im Körper vermehren: In Studien wurde bei 90 Prozent der Geimpften drei Tage nach der Impfung eine Impfvirämie festgestellt, es wurden also Impfviren im Blut nachgewiesen. Dabei ging der Anteil innerhalb von sieben Tagen nach der Verabreichung von Ixchiq auf 17 Prozent zurück; nach 15 Tagen wurde bei keinem Geimpften mehr Virus im Blut nachgewiesen. Zur Sicherheit sollten Personen für vier Wochen nach der Impfung kein Blut spenden.

Die gleichzeitige Verabreichung von Ixchiq mit anderen Impfstoffen wird nicht empfohlen, da keine Daten über die Sicherheit und Immunogenität bei gleichzeitiger Verabreichung vorliegen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa