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Arzneimitteltherapiesicherheit

Erster AMTS-Masterstudiengang gestartet

Zum Wintersemester 2022/23 startet an der Universität Bonn in Kooperation mit den Universitäten Heidelberg und Tübingen der bundesweit erste berufsbegleitende und interprofessionelle Masterstudiengang Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS). Am 13. Oktober fand in Bonn die feierliche Eröffnung statt. Was zeichnet den neuen Studiengang aus?
Laura Rudolph
18.10.2022  12:00 Uhr
Einzelne Zertifikatskurse als Alternative

Einzelne Zertifikatskurse als Alternative

Wer kein ganzes Studium absolvieren kann oder möchte, kann an einem kleinen oder großen Zertifikatskurs teilnehmen, die in den Masterstudiengang AMTS integriert sind. Sie basieren auf einzelnen Pflicht- und Wahlpflichtmodulen, beispielsweise zu den Themen Kommunikation, Patientenzentrierung und wissenschaftliche Methoden. Im ersten Durchlauf nehmen zehn Personen teil, davon neun Apothekerinnen und Apotheker sowie eine Pflegefachperson. Vier der Teilnehmenden haben sich für den großen und sechs für den kleinen Zertifikatskurs entschieden.

Der Studiengang, dessen Einrichtung und Evaluation das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in den ersten drei Jahren finanziell fördert, ist Bestandteil des fünften Aktionsplans des BMG zur Verbesserung der AMTS. Bei der Eröffnungsfeier betonte Dr. Anne Dwenger, Leiterin des Referats Arzneimittelsicherheit im BMG, dass Zunftdenken überwunden werden müsse und ein interprofessioneller Blick auf die AMTS benötigt werde. Der Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Professor Dr. Karl Broich, fügte hinzu: Je erfolgreicher die Absolventen dieses Studiengangs seien, desto erfolgreicher sei auch das BfArM in seinem Bemühen, die AMTS in Deutschland auszubauen.

Dass es bei der Einführung eines neuen Studiengangs jedoch auch Startschwierigkeiten geben kann, darüber sind sich die Lehrenden bewusst. Der Zukunft sehen sie aber optimistisch entgegen: »Gemeinsam mit den Studierenden der ersten Stunde wollen wir den Studiengang kennenlernen und lernen, wie wir ihn zukünftig noch weiterentwickeln können«, resümierte Jaehde abschließend.

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