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LAV Rheinland-Pfalz

Erste Vorsitzende wechseln

Während der Begrüßung zur Mitgliederversammlung des Apothekenverbands Rheinland-Pfalz kündigte der Erste Vorsitzende des LAV Andreas Hott seinen Rücktritt bereits an. Bei der anschließenden Wahl bestätigte sich seine Wunschkonstellation für die künftige Spitze. Hott tauscht mit Dr. Jan-Niklas Francke.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 11.04.2024  15:40 Uhr

Wenn beim Schach der König mit dem Turm wechselt, nennt sich das Rochade. Als ebenso glücklichen Schachzug sah Andreas Hott das Ergebnis zur Wahl der ersten beiden Ersten Vorsitzenden des LAV. »Man muss die Jüngeren ran lassen mit ihren Ideen«, hatte Hott vorab betont und damit wohl auch auf seinen Wunschkandidaten angespielt.

Hott hatte den bisherigen Zweiten Vorsitzenden Francke, der mit seiner Frau eine Apotheke in Emmelshausen betreibt, als künftigen Ersten Vorsitzenden des LAV-Vorstands vorgeschlagen. Bei der anschließenden Wahl wurde der 45-jährige einstimmig dazu bestimmt. Vision der nun startenden vierjährigen Amtszeit sei es, die Apothekeninhaber und -inhaberinnen jeden Tag stärker zu entlasten, um die Apothekenschließungen, massenhafte Frustration und Überforderung einzudämmen.

Erster Punkt sei, dass Apotheken möglichst schon im nächsten Jahr wieder so arbeiten können, wie sie es möchten, nämlich zukunftsorientiert, positiv engagiert und motiviert, betonte Francke. Sie dürften nicht mit den vielen bürokratischen Problemen belastet werden. Ein weiteres Ziel sei es, sicherzustellen, dass die Rahmenbedingungen für den Heilberuf weiterentwickelt werden. Dafür forderte er die Mitglieder zu kreativem Input auf. Ideen sollten untereinander ausgetauscht werden, um zu entscheiden, ob es dem Berufsstand hilft oder nur dem Einzelnen. Es müssten Wege gefunden werden, die allen helfen und die Arbeit in den Apotheken einfacher mache.

Als Beispiel einer gelungenen Entbürokratisierung nannte Franke die Abschaffung der Präqualifizierung. Vieles, wie die Dokumentation von Betäubungsmitteln, ließe sich zudem bereits jetzt automatisieren, dafür bräuchte es keine KI, die erst in ein paar Jahren dafür bereit sei. Wichtig sei zudem, neue Arbeitsprozesse zu fördern.

Ein hilfreiches Tool dafür sei Gedisa, das Francke 2021 mit auf den Weg brachte. Das Projekt von 16 Landesapothekenverbänden und -vereinen bietet Apotheken mit der Online-Plattform ApoPortal und der App ApoGuide Tools im Bereich Digitalisierung wie Rezeptübersendung, Chat, Terminbuchung, Digitalisierung des Medikationsplans oder die sichere Mailanwendung KIM. Jeder Apotheker wolle, dass seine Patientendaten sicher bleiben, so Francke. Mit Gedisa sei eine Infrastruktur geschaffen, mit der das sicher funktioniere.

Francke, der sein Amt zum 1. Mai antritt, bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder. Wie vorab geplant, schlug er im Gegenzug Hott als Zweiten Vorsitzenden vor. Die Wahl erfolgte ebenfalls einstimmig. Als Dritte Vorsitzende wurde Petra Engel-Djabarian aus Worms im Amt bestätigt. Als Beisitzer erhielten Thomas Hanhart aus Kaisersesch/Eifel und Dr. Anna Maria Grimm aus Daaden/Westerwald erneut das Vertrauen der Mitglieder. Im Vorfeld der Wahl tauschten sich die Mitglieder des LAV mit Gabriele-Overwiening zu gesundheitspolitischen Fragen aus. Die ABDA-Präsidentin war persönlich bei der Versammlung in Mainz anwesend. 

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