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Lysosomale Speicherkrankheit

Erste Enzymersatztherapie für Patienten mit ASMD

Die lysosomale Speicherkrankheit ASMD (Acid Sphingomyelinase Deficiency), früher als Niemann-Pick-Krankheit bezeichnet, konnte bislang nur symptomatisch behandelt werden. Mit der Enzymersatztherapie Olipudase alfa ist seit Oktober erstmals eine kausale Therapieoption verfügbar.
AutorKontaktBrigitte M. Gensthaler
Datum 10.11.2022  07:00 Uhr

Vorsicht vor allergischen Reaktionen

Sehr häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Fieber, Juckreiz, Urtikaria, Übelkeit und Erbrechen, Bauch- und Muskelschmerzen sowie erhöhte Blutspiegel von C-reaktivem Protein als Entzündungsmarker. In klinischen Studien traten infusionsbedingte Reaktionen, einschließlich Überempfindlichkeit (allergische Reaktionen), bei mehr als der Hälfte der Erwachsenen und bei zwei Drittel der Kinder auf.

Als schwerwiegende Nebenwirkung kam es bei einem Patienten mit vorgeschädigtem Herzmuskel zu Extrasystolen. Anaphylaktische Reaktionen und schwere Fälle von Urtikaria, Ausschlag, Überempfindlichkeit und erhöhtem Blutspiegel von Alanin-Aminotransferase wurden bei Kindern berichtet. Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen im Zusammenhang mit der Infusion waren bei Kindern häufiger als bei Erwachsenen.

Die Patienten sollten während und für einen angemessenen Zeitraum nach der Infusion engmaschig überwacht werden. Sie müssen die möglichen Symptome einer Überempfindlichkeit/Anaphylaxie kennen und wissen, dass sie bei deren Auftreten sofort medizinische Hilfe aufsuchen müssen.

Xenpozyme wird im Kühlschrank bei 2 bis 8 Grad Celsius gelagert. Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels eindeutig dokumentiert werden. 

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