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Rheinland-Pfalz

EPA-Coaches helfen Senioren

Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat das Projekt EPA-Coaches ins Leben gerufen. Die ehrenamtlichen Helfer sollen Seniorinnen und Senioren bei der Nutzung der elektronischen Patientenakte (EPA) unterstützen.
Alexandra Amanatidou
dpa
25.04.2025  12:30 Uhr

Das rheinland-pfälzische Sozial- und Gesundheitsministerium hat in enger Zusammenarbeit mit der Medienanstalt Rheinland-Pfalz das Projekt »EPA-Coaches RLP« ins Leben gerufen. Ziel ist es, ältere Menschen, die mit digitalen Technologien weniger vertraut sind, bei der Nutzung der EPA zu unterstützen.  

Die Digitalisierung solle nicht zur Hürde, sondern zur Erleichterung werden, sagte Dörte Schall (SPD), Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, auf der gestrigen Auftaktveranstaltung in Mainz. Mit dem Projekt »EPA-Coaches RLP« sorge man dafür, »dass sich in einer immer digitaler werdenden Welt niemand allein gelassen fühlt«. Das Projekt knüpft an die positiven Erfahrungen mit Digitalbotschaftern an, die im Rahmen eines Ehrenamtes ältere Menschen kostenlos und niedrigschwellig auf ihrem Weg in die digitale Welt unterstützen.

Wie EPA-Coaches helfen

Ehrenamtlich sollen diese Coaches Seniorinnen und Senioren dabei unterstützen, ihre Gesundheitsdaten sicher und selbstbestimmt digital zu verwalten. Konkret sollen die EPA-Coaches bei folgenden Punkten helfen:

  1.  Begleitung bei der Einrichtung der elektronischen Patientenakte: Älteren Menschen werden dabei unterstützt, ihre digitale Patientenakte einzurichten und die grundlegenden Funktionen zu verstehen.
  2. Alltagstaugliche Nutzung: Die Coaches helfen dabei, die EPA im Alltag effektiv zu nutzen und Vertrauen in die neue Technologie aufzubauen.
  3.  Technische Unterstützung: Es wird Unterstützung bei technischen Fragen geben und dafür gesorgt, dass die Nutzung der elektronischen Patientenakte reibungslos verläuft.
  4.  Vertrauen fördern: Indem die Coaches die Vorteile der EPA erläutern, schaffen sie eine Vertrauensbasis für die Nutzung der digitalen Anwendung.

Das Projekt will aber nicht nur informieren, sondern in einem zweiten Schritt Digital-Botschafterinnen und –Botschaftern zu EPA-Coaches qualifizieren. Langfristig soll ein nachhaltiges und multiprofessionelles Beratungsnetzwerk von EPA-Coaches aufgebaut werden.

»Durch die Qualifizierung zum EPA-Coach und ihre Unterstützung schaffen wir eine Brücke zwischen der digitalen Welt und der älteren Generation, sodass diese sich sicher und kompetent im Umgang mit der EPA fühlen können«, sagte Nicole Steingaß, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.

Die Landesregierung wird die EPA-Coaches RLP über einen Zeitraum von zwei Jahren mit insgesamt 250.000 Euro fördern. So soll die Gesundheitskompetenz älterer Menschen gestärkt werden. Ähnliche Projekte gibt es auch in anderen Bundesländern, wie z.B. den Gesundheitspass in Niedersachsen.

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